
1/365 im Jetzt!-Labor April 2023






























Die meisten Menschen wünschen sich Gelassenheit und Ruhe in ihrem Leben. Oftmals sieht ihr Alltag jedoch ganz anders aus. Da ist vielleicht der Zeitdruck auf der Arbeit, die vielen Wünsche der Kinder, das Einkaufen für die ganze Familie, die Pflege der Eltern … gerade in den heutigen Zeiten bleibt oft nicht genügend Zeit, um sich selbst etwas Gutes zu tun. Dabei ist genau das in diesen Zeiten so wohltuend und wichtig, um all die Herausforderungen zu meistern.
Eine der leichtesten Übungen, sich etwas Gutes zu tun, ist das Halten der Handinnenflächen. Denn deine Hände hast du überall mit dabei. Egal ob in der Schlange im Supermarkt, beim Warten auf den nächsten Bus oder Zug, im Wartezimmer beim Arzt, in der nächsten Teamsitzung … die Möglichkeiten, diese Strömungspunkte zu berühren, sich so zahlreich und zum Teil unvermeidbar … doch vor allem: es tut richtig gut!
Ob beim Beten, Klatschen, sich die Hand reichen oder ganz bewusst mit einem Finger die Handinnenseite berühren – mit jedem Mal wird dadurch deine innere Mitte berührt. Dabei macht es natürlich einen Unterschied, ob du dich selbst oder von jemand anderem an diesem Punkt berührt wirst. In jedem Fall kommt etwas in dir zur Ruhe und wieder in den natürlichen Fluss. Du kennst bestimmt das wohlige Gefühl des Händchenhaltens beim ersten Verliebtsein oder das vertraute Gefühl, wenn eine Kinderhand in der Hand des Vaters oder der Mutter ruht. Wir Menschen sehnen uns nach Berührung. Es ist eine unserer wichtigsten Bedürfnisse.
Wie schon in meinen letzten Ström-Tipps beschrieben, gibt es im Jin Shin Jyutsu 26 Sicherheitsenergieschlösser (SES). Diese liegen überall auf dem gesamten Körper verteilt. Anders als auf den Fingern, wo jeweils fünf dieser Sicherheitsenergieschlösser ihren Bezugspunkt haben, liegt in der Handinnenfläche nur ein Sicherheitsenergieschloss: das der Harmonie und des Urvertrauens.
Die Gebetshaltung ist in vielen Traditionen und Kulturen eine Form von Innehalten, Vertrauen und zur Ruhe kommen. Interessant ist dabei auch, dass dabei nicht nur die Handinnenflächen, sondern auch alle anderen 5 Finger miteinander verbunden sind. Es verwundert daher nicht, dass diese Handhaltung eine der wohltuendsten und alles verbindenden rituellen Gesten über Kulturen, Religionen und Ländern hinweg ist. Das zeigt auch, dass Jin Shin Jyutsu mehr als nur eine Heiltechnik ist, denn es ist eine Kunst, die dir dabei hilft, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.
Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass die Handinnenflächen halten eine sehr unterstützende Handhaltung zum Beginn einer Meditation ist. Es hilft mir, dass sich nicht nur mein Geist, sondern auch mein Körper beruhigen. Probier es einfach mal aus, vielleicht hilft es auch dir.
Bei folgenden körperlichen Projekten ist es hilfreich, die Handinnenflächen zu strömen:
Wie du siehst, gibt es eine sehr große Vielzahl von Anwendungsbereichen, bei denen das Strömen der Handinnenflächen Linderung oder Besserung bringen kann.
Bei folgenden emotionalen Projekten ist es hilfreich, die Handinnenflächen zu strömen:
Diese Übung kannst du jederzeit und an jedem Ort durchführen.
Erste Möglichkeit: jede Handinnenfläche einzeln
Zweite Möglichkeit: beide Handinnenflächen gleichzeitig
Dritte Möglichkeit: beide Handinnenflächen gleichzeitig – jedoch einzeln
Vierte Möglichkeit: beide Handinnenflächen gleichzeitig – verschränkt
Diese Übungen kannst du je nach Bedarf immer wieder wiederholen.
Ich wünsche dir viel Freude bei mehr Gelassenheit und Ruhe in deinem Leben …
Hinterlasse mir gerne einen Kommentar über deine Erlebnisse mit der Heil-KUNST des Jin Shin Jyutsu …
Am letzten Tag der Blog-Dekade von #thecontentsociety hier noch Teil 3 der Haiku-Challenge
die von Susanne Heinen im Rahmen der Jahres-Aktion #Farbkreisreise – Farbe ins Grau – stattfindet. Bei der ROT lasse ich mir die natürlich nicht entgehen. Die Bildauswahl ist vorgegeben, daher musste ich nur noch dichten …
Das Haiku zum dritten Bild der Dreierreihe:
Spielfeld der Natur
Diamantenlandebahn
Hoppla, wo bin ich?
Willst du es auch oft gerne allen recht machen? Oder hast du manchmal das Bedürfnis, dich zu verstellen und ganz anders zu geben, als du eigentlich bist?
Wie oft antwortest du bei der Frage, wie es dir geht, mit „Ach, alles gut“ und lächelst dabei, obwohl dir innerlich nicht danach zumute ist?
Wenn dir das öfter passiert, dann empfehle ich dir das Strömen deines kleinen Fingers. Das ist eine kleine Tat, mit oft großer Wirkung. Denn wenn wir ehrlich sind: am liebsten wären wir alle so, wie wir wirklich sind. Doch das ist im kollektiven angelernten System des sich Vergleichens und des dazugehören Wollens nicht immer leicht.
Schlimmstenfalls kostet dich diese ganze Maskerade ganz viel Energie und fehlt dir dann bei den Dingen, die du von Herzen gerne tun würdest.
Daher: Sei, wer du bist!
Ein anderer Bereich, bei dem dir das Strömen des Fingers dir helfen kann, ist das Zünden von deiner Lebensfreude.
Es ist kein Geheimnis, jemand anderem zu helfen, löst ein Gefühl von Freude aus. Oft reicht schon eine kleine gute Tat – du reichst deinem Gegenüber sprichwörtlich den kleinen Finger – und es kann zu einem win-win-Projekt für dich und deine Umgebung werden. Doch fang am besten bei dir selbst an. Halte deine kleinen Finger für das Aktivieren deiner eigenen Lebensfreude, bevor du anderen hilfst.
Aus der Zeit mit meiner Tochter gibt es ein schönes Ritual, was du jeden Tag für mehr Lebensfreude tun kannst:
Finde an jedem Tag 5 Dinge, die du schön findest, die dir gutgetan haben, die dir begegnet sind.
Erzähle diese 5 Dinge am Abend einem anderen Menschen oder schreibe sie in ein Tagebuch.
Nimm beim Aufzählen der schönen Momente jeweils einen Finger nach dem anderen in die Hand – beginne mit dem Daumen und beim fünften schönen Moment deines Tages halte dir deinen kleinen Finger und halte danach eine zeitlang inne.
So schulst du am Tage deine Aufmerksamkeit auf all die schönen Dinge deines Lebens, egal wie viele Herausforderungen dein Leben dir gerade ansonsten auch noch beschert – und du kommst am Abend mit dieser Aufzählung von Schönem zur Ruhe. Das lohnt sich und fördert deinen erholsamen Schlaf.
Wie schon in meinen vorherigen Ström-Tipps beschrieben, gibt es im Jin Shin Jyutsu 26 Sicherheitsenergieschlösser (SES). Diese liegen überall auf dem gesamten Körper verteilt. Auch der kleine Finger ist Bezugspunkt von fünf Sicherheitsenergieschlössern.
Als Organe sind dem kleinen Finger das Herz und der Dünndarm zugeordnet. Daher ist es förderlich, auch bei jeder Verwirklichung von Herzensprojekten dir immer wieder den kleinen Finger zu halten.
Bei folgenden körperlichen Projekten ist es hilfreich, deinen kleinen Finger zu strömen:
Es gibt hier eine sehr große Vielzahl von Anwendungsbereichen, bei denen das Strömen des kleinen Fingers Linderung oder Besserung bringen kann.
Auch bei emotionalen Herausforderungen hilft dir das Strömen des kleinen Fingers:
Diese Übung kannst du jederzeit und an jedem Ort durchführen.
Meistens ist es angenehmer, wenn du beim Strömen des kleinen Fingers die restlichen vier Finger oberhalb auf der anderen Hand ablegen. Doch entscheidend ist immer, was für dich bequem und angenehm ist.
Diese Übung kannst du je nach Bedarf immer wieder wiederholen.
Manche Anwendungsgebiete tauchen bei mehreren Fingern gleichzeitig auf. Daher ist es sehr förderlich, sich, wenn möglich, jeden Tag Zeit für das Strömen jeden Fingers zu nehmen – als kleines Ritual, zum Beispiel in der morgendlichen Meditation.
Diese Anregungen zum Strömen der Finger ist eine Grundübung. Bei komplexeren oder intensiven Projekten empfehle ich dir daher, sich von einem ausgebildeten Jin Shin Jyutsu-Praktiker strömen zu lassen, der aus dem reichhaltigen Fundus von sehr unterschiedlichen Ström-Anwendungen schöpfen kann, um dich bei deiner Entspannung oder Heilung zu unterstützen.
Ich freue mich auf deinen Kommentar … oder die Buchung einer Heilström-Sitzung bei mir …
Tag 8 der Blog-Dekade-Challenge von #thecontentsociety2022
Das nächste HAIKU anlässlich der von der wunderbaren Künstlerin Susanne Heinen im Rahmen Ihrer Jahres-Aktion #Farbkreisreise – Farbe ins Grau – ausgerufenen Haiku-Challenge. Die Farbe ROT inspiriert mich als Rot-Liebhaberin ungemein … auch dieses Mal ist Bildauswahl vorgegeben, ein großes Danke an Beate @_pfingst.rose_ (Instagram)
Das Haiku zum zweiten Bild der Dreierreihe:
In Perlen baden
Blatt für Blatt enthüllte Scham
Lust auf mehr von dir
Blog-Dekade Tag 7
Anlässlich der von der wunderbaren Künstlerin Susanne Heinen ausgerufenen Jahres-Aktion #Farbkreisreise – Farbe ins Grau – gibt es in diesem Monat eine Haiku-Challenge. Die lasse ich mir natürlich nicht entgehen – zumal in diesem Monat meine Lieblingsfarbe ROT im Vordergrund steht. Die Bildauswahl ist vorgegeben, daher musste ich nur noch dichten …
Das Haiku zum ersten Bild der Dreierreihe:
summ summ Summ didum
Nektar sammeln für alle
Blütenpollenschmaus
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