Jetzt!-Labor 14.02.2022

Jetzt!-Labor 14.02.2022

Seit ich vor ein paar Wochen meine Morgenroutine verändert habe, hat sich mein ganzes Leben verändert. Wow! Ich kann es noch gar nicht fassen und es tut mir so gut. Früher bin ich sofort aufgesprungen und in den Tag gestartet, bin von Termin zu Termin , die Zeit rannte mir durch die Finger und ich hatte oft das Gefühl, immer auf dem Sprung zu sein. Jetzt klingelt morgens der Wecker und ich sitze erst einmal eine halbe Stunde nur mit mir. In Stille. Damit mich mein Schweinehund nicht davon abhält, meditiere ich zusammen mit anderen vom Benediktushof in Holzkirchen. Sie sind meine stillen Zeugen, denn ich trickse mich in meiner Selbstfürsorge auch gerne mal selber aus. Das funktioniert super. Als schönes Geschenk gibt es dort nach der Meditation einen Gedanken zum Tag und am Ende wünschen wir uns gegenseitig einen schönen Tag. Meine Tage sind seitdem viel gelassener. Ich hab das Gefühl, ich schaffe viel mehr, weil ich morgens schon ganz mit mir verbunden bin. Mich bringt nichts mehr so schnell aus der Ruhe.
Wie ist das bei dir? Wie beginnst du deinen Tag? Welche Rituale hast du am Morgen? Wann und wie oft nimmst du dir Zeit, ganz mit dir zu sein? Schreib es mir gerne in den Kommentar …

Jetzt!-Labor 08.02.2022

Jetzt!-Labor 08.02.2022

Dank des wundervollen Kreativ-Projektes #farbkreisreise von Susanne Heinen bin ich in diesem Monat voll ORANGE-fokussiert … als ich in den letzten Tagen zu meiner Freundin kam, standen sie dort: meine Lieblingsblumen: Ranunkeln in bunt … bei so einem Anblick rückt bei mir das strubbelige Wetter im Außen gleich mal in die zweite Reihe und ich erlebe einen inneren Farbrausch und alles ist gut.

Jetzt!-Labor 02.02.2022

Jetzt!-Labor 02.02.2022

Als ich noch jünger war, dachte ich oft, wenn ich so oder so bin, dann mag mich mein Gegenüber, dann gehöre ich dazu, dann bin ich glücklich, dann wird alles gut … Das lief am Anfang noch ziemlich gut, ich war überall als „Frau Sonnenschein“ beliebt, wuppte mein Leben, war in vielen Kreisen unterwegs. Doch irgendwann wurde ich krank. Mein Modell der List, mit dem ich mich selbst auszutricksen versuchte, begann zu eiern, meine Showmaske bekam Risse. Irgendwann brach das Eis und mir flog mein super organisiertes (kontrolliertes) Leben komplett um die Ohren. Es folgten Jahre der Suche nach mir selbst. Mit 50 begann ich noch einmal komplett neu. Das Ergebnis dieser Reise zu mir selbst fühlt sich heute ganz wundervoll an. Ich darf so sein, wie ich bin, und alles ist gut. Und es fühlt sich so gut an, zu wissen, wer und was ich wirklich bin – und dass das viel mehr ist, als ich je dachte und für möglich hielt.
Wie ist das bei dir? Wie wichtig ist dir (noch) die Meinung der Außenwelt? Wann tapst du immer wieder in dieselbe (Vergleichs-)Falle? Und wie schnell kommst du wieder aus ihr heraus? Wie kommst oder bleibst du in Kontakt mit dir? Hast du dafür Rituale oder anderes in deinem Leben? Schreib es mir gerne in den Kommentar …

Jetzt!-Labor 26.01.2022

Jetzt!-Labor 26.01.2022

In diesen Zeiten, wo die Abstandshaltung zur täglichen Norm geworden ist, kommt schnell mal das Gefühl von Isolation und Alleinsein auf … ich tröste mich dann, dass ich in Gedanken und mit meinen inneren Bildern an andere Orte reise … ich stelle mir dann einfach vor, ich sei bei meinen Liebsten vor Ort und halte sie im Arm. Das ist so wohltuend …
Wie ist das bei dir? Wie sorgst du gut für dich und bleibst in Kontakt mit deinen Liebsten, wenn sie nicht in deiner Nähe sein können? Schreib es mir gerne in den Kommentar …

Jetzt!-Labor 21.01.2022

Jetzt!-Labor 21.01.2022

Wie schnell das manchmal geht: Bäm! Bäm! Bäm! Die große Flut an Informationen, die täglichen Anforderungen, immer wieder Tun, Tun, Tun … der erhöhte Pulsschlag der Zeit von höher, schneller, weiter … manchmal lässt mich all das bis kurz vor den Anschlag meiner Belastbarkeit schnellen … dann tut es mir gut, meinen Fuß vom Gaspedal des Lebensrhythmus zu nehmen und 3 Gänge runterzuschalten, damit sich Körper, Geist und meine Seele wieder miteinander verbinden …
Was tust du, wenn du das Gefühl hast, dir fliegt alles um die Ohren? Wie kommst du in deine Mitte? Schreib mir es gerne in die Kommentare …

Jetzt!-Labor 18.01.2022

Jetzt!-Labor 18.01.2022

Ach was war das gestern für ein Glücksmoment, als ich realisierte, dass es schon halb 5 war und immer noch Licht am Himmel schien … Damit ist in mir die Umstellung der inneren Winterzeit aktiviert … Winterblues adé … ich hab einen kleinen Freudentanz auf dem Bahnsteig hingelegt und kam gut gelaunt zu meinem nächsten Termin – zumal es gestern Morgen in Berlin mit Sturmwind Katzen und Hunde geregnet hatte … und ich erst gar nicht auf die Straße wollte.

Jetzt!-Labor 14.01.2022

Jetzt!-Labor 14.01.2022

Meine Freunde wissen, dass ich neugierig und experimentierfreudig bin … manchmal gehe ich einfach weiter, wo sie oder andere stehenbleiben würden … ich finde es immer wieder erstaunlich, dass dann meistens gar nichts Schlimmes passiert. Oft entdecke ich so neue interessante Dinge … ich gebe es zu: Ich liebe es aus meiner Denkbox auszusteigen und ins Unbekannte zu springen … Es ist nur eine Frage der Überwindung und mit jedem Mal komme ich mehr in Übung …
Wie ist das bei dir? Wo bleibst du stehen, weil du es so gewohnt bist oder weil du denkst: Das macht man nicht? Wann hast du das letzte Mal etwas ganz Neues ausprobiert? Wann bist du das letzte Mal über deine bisherigen Grenzen gegangen? Schreib es mir gerne in den Kommentar …

Jetzt!-Labor 10.01.2022

Jetzt!-Labor 10.01.2022

Auf dem Weg zu meiner Physiotherapie saß sie einfach da – die stolze Amsel. Mitten im Gestrüpp. Um sie herum tschilpten die Spatzen und als ich stehen blieb, schauten wir uns einfach nur an. Über Minuten. Ein kleiner ganz-ohne-Worte-Talk … ich bin immer wieder von der Magie der unsichtbaren Sprache mit Tieren berührt.
Wie ist es bei dir? Redest du mit den Tieren, die dich umgeben, dir auf deinem Weg begegnen? Das Reden mit unseren Haustieren ist uns noch vertraut. Wie wichtig sind dir diese Gespräche? Schreib es mir gerne in den Kommentar …

frühlingserwachen

frühlingserwachen

in der erde verborgen für lange zeit

still geruht kraftschöpfend heilend

den richtigen moment erwischen

streben nach licht und leben

sich trauen und neues wagen

weg von hin zu

mit aller kraft sich durch schwarze krumen hindurchgraben

kurz vor dem durchbruch innehalten

ich will raus mich zeigen

erst ganz winzig

atmen lichtschock angst

wie weiter

das licht lockt ruft strahlt

komm zu mir

hierher los trau dich es gibt nichts zu verlieren

doch was wenn die dort das und überhaupt alles nicht geht

versuch es sie werden dich nicht sehen

du bist der weg du bist nicht allein du wirst sehen

nur mut liebes ich bin bei dir

du wirst sehen es lohnt

erinnere dich an frühere zeiten

ganz bald sind wir wieder zusammen

ich reiche dir die hand

lass uns gemeinsam reisen und ins licht tanzen

Punkt.