Seit ich vor ein paar Wochen meine Morgenroutine verändert habe, hat sich mein ganzes Leben verändert. Wow! Ich kann es noch gar nicht fassen und es tut mir so gut. Früher bin ich sofort aufgesprungen und in den Tag gestartet, bin von Termin zu Termin , die Zeit rannte mir durch die Finger und ich hatte oft das Gefühl, immer auf dem Sprung zu sein. Jetzt klingelt morgens der Wecker und ich sitze erst einmal eine halbe Stunde nur mit mir. In Stille. Damit mich mein Schweinehund nicht davon abhält, meditiere ich zusammen mit anderen vom Benediktushof in Holzkirchen. Sie sind meine stillen Zeugen, denn ich trickse mich in meiner Selbstfürsorge auch gerne mal selber aus. Das funktioniert super. Als schönes Geschenk gibt es dort nach der Meditation einen Gedanken zum Tag und am Ende wünschen wir uns gegenseitig einen schönen Tag. Meine Tage sind seitdem viel gelassener. Ich hab das Gefühl, ich schaffe viel mehr, weil ich morgens schon ganz mit mir verbunden bin. Mich bringt nichts mehr so schnell aus der Ruhe.
Wie ist das bei dir? Wie beginnst du deinen Tag? Welche Rituale hast du am Morgen? Wann und wie oft nimmst du dir Zeit, ganz mit dir zu sein? Schreib es mir gerne in den Kommentar …