Tag 14 des Blog-Adventskalender 2023

Tag 14 des Blog-Adventskalender 2023

Das 14. Türchen im Blog-Adventskalender

In zehn Tagen ist schon Heiligabend. In diesem Jahr rast die Zeit so schnell und hopp hopp, schon steht der Weihnachtsmann bei manchem vor der Tür und lässt die Kinderaugen leuchten.  

Hast du schon alle Geschenke zusammen, schon die Weihnachtspost auf den Weg gebracht? Irgendwie ist es jedes Jahr das Gleiche. Erst denkt man, es ist ja noch lang hin bis zum Weihnachtsfest und dann will alles noch ganz schnell vollendet, gebacken, sortiert, abgeschickt, verpackt oder gekauft werden.

Heute möchte ich dich einladen, zwischendrin innezuhalten, dich entspannt bei einem Tee oder Kaffee, mit oder ohne Plätzchen, zurückzulehnen und dich auf meine kleine 4-Wort-Story einzulassen. Ich wünsche dir viel Freude beim Lesen.  

 

Vor ungefähr zehn Jahren schickte mir eine Freundin jeden Morgen vier Worte zu und bat mich, ihr mit diesen Worten eine kurze Geschichte zu schreiben. Das war für mich eine große Herausforderung, denn ich war damals fest davon überzeugt, dass ich gar nicht schreiben könne. Jeden Abend schickte ich sie ihr als kleine Bettgeschichte. Es wurde unser kleines Ritual zum Innehalten. Heute kann ich mir ein Leben ohne Schreiben gar nicht mehr vorstellen. Vielleicht macht dir diese kleine Geschichte Mut, es einfach auch einmal auszuprobieren. Lass dich gerne davon inspirieren.

 

 

Eine 4-Wort-Story

 

Immer wenn ich in meiner Erinnerung in meine Kindheit zurückkehre, sehe ich sie vor mir: Königin Beatrice, wie sie sich mit ihren langen dünnen Fingern durchs Haar streicht, welches in leichten Wellen goldbraun bis auf ihre Hüften fällt.

Sie war die Lieblingstante meiner Freundin Annabel, die mit mir in die gleiche Klasse ging. Annabel hatte mir schon viel aus dem fernen Land erzählt, aus dem sie und ihre Mutter geflohen waren, doch nie warum.

Dort gab es wildwachsende übergroße Bäume bis in den Himmel und deren Äste waren alle miteinander verbunden. Es gab nur ganz wenige Stellen, wo man direkt von der Erde aus ein Stückchen Himmelsblau sehen konnte. Doch Annabel hatte schon früh gelernt, auf ihre ganz eigene Art in die höchsten Spitzen der Bäume zu klettern, somit hatte sie immer den schönsten Ausblick in den Himmel und über das ganze Land. Die Landschaft war berauschend. Von dort sah sie den schönen Palast, den ihr Großvater aus Liebe zu seiner Frau erbauen ließ. Der Palast hatte 8 Türme und jeder hatte eine eigene Farbe und Form. Sie waren in alle 8 Himmelsrichtungen ausgerichtet und durch eine Lichtmauer mit den Hüter der Kräfte der Richtungen verbunden.

Der alte König hatte schon vor vielen Jahren seine Macht an seine älteste Tochter Beatrice übergeben, da er sich ausschließlich um seine Frau kümmern und sie verwöhnen wollte. Seitdem hatte sich vieles im Land der Berge voller Bäume gewandelt. So wohlwollend und mitfühlend der König sein Land regiert hatte, waren nun noch die musischen Kräfte von Königin Beatrice dazugekommen. Immer wenn sie anfing, Lieder zu singen, fingen die Pflanzen überall an zu tanzen und zu wachsen. Es entstanden immer mehr neue Sorten und das ganze Land war herzensüberfüllend am Blühen und Strahlen.

Cecile, die Mutter von Annabel und kleinere Schwester von Beatrice hatte das Gefühl, dass sie gar nichts zu dieser Schönheit beizutragen hätte, denn sie war ja immer nur kletternd in den Bäumen unterwegs. Doch dann begegnete sie Gabriel. Beatrice hatte ihn aus Europa ins Land der Berge voller Bäume geholt. Er war der jüngste Biologieprofessor an der Universität in Rom und sollte Beatrice dabei helfen, all die Pflanzen in ihren Wäldern zu bestimmen.

Jeden Morgen ging er mit seiner Kamera und seinen Büchern los in die Wälder und war überwältig von all der Schönheit und Pracht, die er sah. Cecile war wie so oft alleine in den Astkronen der Bäume unterwegs und als er an diesem golden schimmernden Sommertag gerade versuchte, einen Blick in den Himmel zu werden, trafen sich ihre Augen.

Er sah das schönste funkelnste Grünblau, was er je gesehen hatte und der Augenblick blieb stehen. Er war so verzaubert, dass er nicht darauf achtete, wo er hintrat und so stolperte er über eine Luftwurzel und fiel hin. Cecile, die das sah, ließ sich an einer langen Liane vom Baum herab und eilte ihm zu Hilfe. Um sie herum strahlte das goldene Licht und der gesamte Boden war so übervoll mit wundervollen und heilenden Pflanzen – Minze, Myrrhe, Salbei, Lavendel, Vergissmeinicht – es duftet so betörend.

So saßen sie in diesem Reigen von schöner Natur, verbunden miteinander und ahnten nicht, dass dieser Moment ihr Schicksal werden würde. Denn Gabriel erinnerte sich auf einmal, was er sich in frühen Jahren vor seinem Beginn des Studiums in Rom einst geschworen hatte. Er wollte gutes für die Welt tun, doch er hatte damals noch keine Idee was es sein könnte.

Nun in diesem Schauspiel von Blühen und Wachsen wusste er, was er entwickelt wollte: ein Zaubergemisch in dem all diese Gerüche und Heilkräuter für jeden Menschen zugänglich wären. Er begann von jeder Sorte jeder Pflanze ein Teil mit sich zu nehmen und begann in seinem Labor, diese auserlesende Sammlung zu mischen.

Er nannte dieses Zaubergemisch Cecila, nach der Frau, die ihn so verwunschen hat, dass er sich in ihrer Gegenwart immer in Zeit und Raum verlor. Er überlegt, wie er dieses Zaubergemisch mit all seinen heilsamen Gaben allen Menschen zugänglich machen könnte. In seinem Studium hatte er gelernt, dass die Aufnahme über die Mundhöhle eine der effektivsten Möglichkeiten war, Dinge dem Körper zuzuführen. Mit einem kleinen Tiegel, der das Zaubergemisch enthielt, ging er zu Cecile, um sich mit ihr zu beraten.

Nachdem er ihr ausführlich alle seine Visionen erzählt hatte und sie die Creme probiert hatte, war Cecile außer sich vor Begeisterung und Freude darüber, was sie gehört hatte. Sofort wollte sie mit Gabriel zu ihrer Schwester eilen, um ihr diese neue Idee zu verkünden.

Doch Beatrice war gar nicht erfreut zu hören, dass Teile und Pflanzen ihres Landes abgeschritten werden sollten. Sie wollte alles so ursprünglich erhalten wie es war. Sie war schon alleine nur über die Idee so erboßt, dass sie Cecile mit ihrer neuen Liebe Gabriel des Landes verwies. So kamen sie nach Europa.

Gabriel nutzte all sein neues Wissen und entwickelte für seinen Arbeitgeber eine neue Zahnpasta. Sein Traum von einem Zaubergemisch ging zwar damit nicht in Erfüllung, doch besser mit einer Kräuterzahnpasta für die Heilung von Menschen sorgen, als gar nichts…

Mit Cecilia war auch ihre kleine Tochter Annabel mit nach Deutschland gekommen. Annabel war das Kind einer unüberlegten Nacht und bis auf Beatrice und dem alten König wusste niemand, dass es sie überhaupt gab.

Als sie geboren wurde, durfte sie sich im Königreich nur in den Türmen aufhalten und niemals in die Berge voller Bäume gehen. Niemand sollte von diesem Geheimnis hinter den Königsmauern erfahren.

Für Annabel war die Flucht nach Deutschland eine Befreiung. Hier durfte sie alles. Sie war frei und es gab so vieles für sie zu entdecken. Das einzige was sie vermisste, war die Liebe ihrer Großeltern und ihre Lieblingstante Beatice mit ihren schönen Gesängen.

Cecile konnte es kaum mit ansehen, wie Annabel abends heimlich in ihre Kissen weinte, aus Heimweh zu ihrer Familie. Irgendwann nahm sie all ihren Mut zusammen und schrieb einen Brief an ihre Schwester Beatrice, indem sie ihr den Zustand von Annabel beschrieb und sie bat, nach einer Lösung für alle zu suchen.

Einige Monate später war es ein großer Moment als Post aus dem Land der Berge voller Bäume kam. Beatrice hatte beschlossen, dass sie sich dieses ferne Europa mit eigenen Augen anschauen will und im Sommer nach Deutschland käme.

So kam es, dass ich damals die Bekanntschaft mit Königin Beatrice, der Lieblingstante meiner Freundin Annabel machte. Nie habe ich eine schönere bezaubernde Frau gesehen und jedes Wort, welches sie sprach, war wie ein Lied, die wie eine Melodie durch die Straßen zog. Die Menschen öffneten ihre Herzen, fielen sich in die Arme und auch die Pflanzen fingen an zu tanzen.

Am letzten Abend ihres Besuches gab Cecile zu Ehren ihrer Schwester einen öffentlichen Empfang. Es kamen so viele Menschen in ihren Garten und das erste Mal war auch Gabriel mit dabei. Beatrice nahm ihn zur Seite und sagte zu ihm: „jetzt verstehe ich deine Vision“ und gab ihm die Erlaubnis, sich aus dem Land der Berge voller Bäume jene Pflanzen zu nehmen, die er für seine Zahnpasta bräuchte, denn damit würde sich die Verbindung beider Völker stärken und die Trennung heilen.

Gabriel sah sie überrascht an: „Das würdest du tun?“ und Beatrice antwortet: „Für meine liebste Annabel, doch vor allem auch für das liebevolle Miteiander aller Menschen würde ich alles tun“.

Mittlerweile lebt Annabel wieder im Land der Berge voller Bäume. Doch jedes Mal wenn ich mir die Zähne putze muss ich an sie und ihre Großmutter, Königin Beatrice, denken.

Wenn du Lust auf noch mehr 4-Wort-Story hast, findest du weitere Storys hier in meinem Blog oder in meinem Buch.

 

 

 

Türchen 14 – eine Haiku-Trilogie

 

Zum Schluss habe ich noch ein kleine Haiku-Trilogie aus der Schreib-Kreativ-Challange von Susanne Heinen für dich – einfach weil alle drei Bilder so wundervoll sind und ich mich nicht für eins von ihnen entscheiden konnte 🙂

 

 

 

 

 

Ich wünsche dir eine lichtvolle Zeit.

 

Dies ist ein Blogbeitrag im Rahmen des Blog-Adventskalenders 2023. initiiert von der wunderbaren Susanne Heinen24 magische Tage voller inspirierender Geschichten, kreativer Ideen und festlicher Stimmung.

 

 

Diesen Blogbeitrag widme ich meinem Papa, der heute 85 Jahre alt wird. Lieber Papa, von Herzen alles Liebe dir.  

 

Tag 3: Von der Freundschaft – Blog-Adventskalender 2023

Tag 3: Von der Freundschaft – Blog-Adventskalender 2023

Von der Freundschaft

Zur Freude gehört auch immer die Freundschaft. Sie sind wie Geschwister, die das Leben bereichern, tragen, halten. Doch was, wenn Freunde wegziehen oder gar ganz aus dem Leben verschwinden? Das reißt oft ein Loch, schmerzt, es bleiben nur die schönen Erinnerungen zurück. In den letzten Jahren mit all den erlebten Lockdown-Herausforderungen haben sich viele Freundschaften verändert. 

Für mich war es eine Zeit, mir selbst die beste Freundin zu werden. Damit stand ich nicht allein und es bildeten sich nach und nach neue Freundschaften. 

Die winterliche Adventszeit ist ein wunderbarer Zeitpunkt: Zum Innehalten, zum Hinschauen, zum Geschenke an liebe Freunde basteln oder vorbereiten, zum sich bei Freunden zu bedanken, sich mit ihnen zu verbinden, auszutauschen, im Kreise von Gleichgesinnten sich Zeit zu schenken. Doch kann es auch die Zeit sein, um zu überprüfen, wo gibt es Einbahnstraßen-Beziehungen, die du vielleicht nur aus lauter Gewohnheit hältst oder die dein Bild oder deine Wünsche an eine Freundschaft nicht mehr erfüllen. 

 

Das ist das Türchen 3 des Blog-Adventskalender 2023. In diesem Beitrag geht es um die Freundschaft, um deine Verbindung zu dir selbst und deine Verbindungen nach außen.

Wie kannst du dir die beste Freundin oder der beste Freund werden? Was sind deine Prioritäten, deine Werte? Was macht für dich eine gute Freundschaft aus?

 

Hier findest du drei Gedanken zur Freundschaft als Anregung.

 

 

 

Gedanke I – Freundschaft

 

» Nicht der tägliche Kontakt macht eine Freundschaft aus, sondern die Gewissheit, dass man sich aufeinander verlassen kann. «

 

Es gibt einige wenige Menschen, bei denen es egal ist, wie viel Zeit zwischen dem letzten Kontakt lag, ob am Telefon oder Vis-à-vis, sofort ist ein warmes wohliges Gefühl da und der Gesprächsfaden spinnt sich wie von selbst weiter. Da gibt es kein Fremdeln, keine Erklärungen, warum, weshalb, wieso man nicht … die Freude schwingt sofort in der Stimme, so als ob das letzte Mal erst gestern gewesen wäre. Das sind für mich die stillen Freunde, die für mich oft nicht jederzeit erreichbar sind, die jedoch tief in meinem Herzen wohnen, weil ich weiß, dass ich ihnen wichtig bin und sie an mich denken.

 

» Jeder sollte jemanden haben, mit dem er nicht normal sein muss. «

 

 

 

 

Gedanke II – Grundlage einer Freundschaft

Genauso wie eine Beziehung fällt einem auch eine Freundschaft nicht einfach so in den Schoß. Es braucht Zeit, Aufmerksamkeit und gemeinsame Werte oder Ziele. Wie schön, wenn es gelingt, Freundschaften aus dem Kindesalter bis ins hohe Alter zu pflegen. Oft haben diese Freundschaften Höhen und Tiefen überlebt. Doch wenn nicht, was brauchst du für eine gute Freundschaft? Hast du dir darüber schon einmal Gedanken gemacht? Wenn nicht, nimm dir ein Blatt Papier und fang an. Schreib alles auf, was für dich für eine gute Freundschaft wichtig ist. Zur Inspiration findest du hier ein Beispiel:

 

 

» Immer die Wahrheit zu sagen, bringt einem wahrscheinlich nicht viele Freunde, dafür aber die Richtigen. « John Lennon

 

 

 

 

Gedanke III – Wortspielerei

 

 

 

 

» Nicht jeder, der freundlich tut, ist gleich dein Freund. «

 

 

Dieses Gedanken-Trio über die Freundschaft ist ein Auszug aus meinem neusten Buch:

LICHTE FUNKEN aus dem Umaniversum.

Wenn es dich anspricht oder du mehr Texte von mir lesen möchtest, schau gerne auf meine Seite oder komm direkt im Umaniversum vorbei.

 

 

» Freunde sollte der Mensch schon haben, sonst wird es wirklich kalt in der Welt. «  Elke Heidenreich

 

 

 

 

Türchen 3 – ein Haiku für dich

 

Zum Schluss habe ich noch ein kleines Haiku für dich.

 

 

Ich wünsche dir einen wundervollen 1. Advent und eine lichtvolle Zeit.

 

Dies ist ein Blogbeitrag im Rahmen des Blog-Adventskalenders 2023. initiiert von der wunderbaren Susanne Heinen24 magische Tage voller inspirierender Geschichten, kreativer Ideen und festlicher Stimmung.

 

 

Mein #12von12 im Juli 2023

Mein #12von12 im Juli 2023

Nach der alten Blogger-Tradition, bei der man am 12. des Monats 12 Bilder aus seinem Alltag verbloggt, war ich heute unterwegs. Hier sind sie: meine 12 Bilder des Tages.

 

Seit 3 Wochen bin ich in einer medizinischen Reha-Maßnahme. Hier im „blauen Salon“ finden viele der Achtsamkeits- oder Entspannungsgruppen wie auch Gesprächskreise statt.

 

Ein großer Teil des Wochenprogramms besteht aus Mobilitätsaktivierungen … jeder hat seine eigene Matte und meine steht meist griffbereit in der Ecke …

 

In diesem ganzheitlichen Konzept wird gutes, gesundes Essen großgeschrieben. Daher steht ab Woche 4 therapeutisches Kochen auf dem Programm und die Patienten kochen basische Gerichte für alle … heute gab es aufgrund der Verabschiedung einer Gruppe als Ausnahme mal nicht basischer Kuchen zum Nachtisch 🙂 … auch das muss sein …

 

Bei der Verabschiedung gab es nicht nur Geschenke für die super freundlichen Klinikmitarbeiter, sondern auch wunderbar duftende Blumen aus dem Garten …

 

Nicht immer läuft alles rund, so kam es heute nach der Verabschiedung zu einem kleinen Gruppen-Clash. Danach brauchte ich erst einmal ein paar Runden alleine auf dem Flur zum Verdauen …

 

Auch hier gibt es einen Feierabend. Immer wenn ich an diese im Eingang des Gebäude stehenden Sessel vorbeikomme, muss ich an die ZDF-Werbung denken. Manchmal sind sie mir ein willkommener Rückzugsort in Anwendungspausen …

 

Nach dem Clash empfahl mir die Klinik-Chefärztin, ich solle mir heute noch etwas Gutes tun … ich kam bei Oxfam vorbei und fand dort diese beiden schönen Buch-Seelentröster für mich …

 

mit dem Fahrrad gings danach weiter nach Hause. Mein Magenta-Auge ist in diesem Monat geschärft – es ist die Farbe in der #Farbkreisreise von Susanne Heinen – und ich entdecke dieses streetArt-Motiv an einer Häuserwand …

 

Beim Pilates-Training ging es dann darum, nicht von der Rolle zu kippen … straffes Core-Training … doch glücklich zufrieden verlasse ich danach die Praxis …

 

Zu Hause erwartet mich dann eine Portion selbstgemachtes Heidelbeer-Mango-Drachenfrucht-Eis … es ist Sommer !!! es ist mein erster Eis-Versuch.

 

… ich brauche nicht lange … und der Teller ist leer … mhhhh lecker war es …

 

Zur Nacht entdecke ich noch ein schönes Zitat … einen Dank an Thomas Mann … ich fühle mich verstanden …

Das war ein kleiner Einblick in meinen derzeitigen Klinikalltag … Heute ist Halbzeit und ich bin guter Hoffnung, dass nach den 6 Wochen die Narbe auf meinem Rücken wieder besser verheilt ist und ich mich wieder mehr ohne Schmerzen bewegen kann …

Sorry für die Bildqualität … nächsten Monat ist es wieder besser … ich drücke jetzt einfach trotzdem auf Veröffentlichen 🙂

 


Jetzt ist erst einmal wieder bis zum nächsten Mal von #12von12 Pause – doch bald nehme ich dich gerne wieder mit durch meinen Tag, wenn es wieder heißt:  Ich mache mit bei: #12von12 !

Bis dahin wünsche ich dir eine wundervolle Zeit.

 

Mein #12von12 im Juni 2023

Mein #12von12 im Juni 2023

Nach der alten Blogger-Tradition, bei der man am 12. des Monats 12 Bilder aus seinem Alltag verbloggt, war ich heute unterwegs. Auch wenn mein Handy zwischendrin einfach mal mit 0%Akku aufgab, blieben immer noch genug Bilder übrig. Hier sind sie: meine 12 Bilder des Tages.

 

 

auf dem Weg zur Arbeit in der U-Bahn …

 

mein #farbkreisreise-zoom-Blick auf die Monatsfarbe violett findet immer wieder irgendwo einen Klecks … und dann ist erst einmal mein Handy-Akku leer …

 

nach der Arbeit zum Arzt … Befundbesprechung und Krankenhauseinweisung …

 

auf dem Schreibtisch zu Hause tobt sich gerade das Chaos aus …

 

beim Wäsche abnehmen lausche ich noch kurz dem Ende der Küchenschlacht …

 

in meinem Edeka steht am Eingang neben den Körben dieses Regal … da komme ich nur selten ohne mal kurz zu stöbern vorbei … manchmal stelle ich auch selbst welche rein und manchmal darf ein Buch auch mit zu mir nach Hause …

 

da ist sie wieder, die Farbe des Monats … ich hab alle schön dort liegen gelassen … derzeit lebe ich mal wieder zuckerfrei …

 

warten an der Kasse …

 

auf dem Weg zurück nach Hause kurzer Schnack mit Freundin unterm violetten Blumenbalkon …

 

und dann ist da auf einmal diese Propella-Mohn-Blüte in meinem Sichtfeld … ein Zauberwerk der Natur … einmal vom Winde verweht bitte …

 

Am Abend dann wieder einen sehr inspirierenden Wissensabend mit meiner Human-Design-Family-Gäng mit Anke Baumgart … jeden Montag … einfach großartig …

 

die Zeit rennt … jetzt aber schnell ab ins Bett …

 


Jetzt ist erst einmal wieder bis zum nächsten Mal von #12von12 Pause – doch bald nehme ich dich gerne wieder mit durch meinen Tag, wenn es wieder heißt:  Ich mache mit bei: #12von12 !

Bis dahin wünsche ich dir eine wundervolle Zeit.

 

Orange ist die glücklichste Farbe …

Orange ist die glücklichste Farbe …

Irgendwo habe ich einmal gelesen, dass Orange die glücklichste Farbe sei … in diesem Monat hab ich es ausprobiert … und habe Bilder des Glückes eingefangen.

Denn in diesem Monat ging es in der von Susanne Heinen initiierten #farbkreisreise – mehr Farbe ins grau um die Farbe orange … so wie schon in den letzten Monaten war mein Kameraauge geschärft und in meinen Alltag entdeckte ich ganz viele ungewöhnliche wie auch Alltags-vertraute Dinge. Hier eine kleine Auswahl:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun bin ich schon neugierig, welche Farbe mich im nächsten Monat begleiten wird.  Schau gerne wieder auf meiner Seite vorbei …


 

Mein #12von12 im Mai 2023

Mein #12von12 im Mai 2023

Nach der alten Blogger-Tradition, bei der man am 12. des Monats 12 Bilder aus seinem Alltag verbloggt, war ich heute unter anderen auch wieder mit dem Fokus auf der Farbe orange aus der #farbkreisreise von Susanne Heinen mit meinem Kameraauge unterwegs. Hier sind sie: meine 12 Bilder des Tages.

 

Seit ich in dieser Schule arbeite, riecht es im BackOffice der Verwaltung gut … mein Diffusor versprüht auch heute meinen Lieblingsduft Sandelholz …

 

in meinem Büro sind orange und rot als Ordnungshelfer nicht wegzudenken …

 

derzeit darf ich mich um die vielen Falschparker auf unserem Schulgelände kümmern – wir brauchen neue Schilder …

 

auf dem Nachhauseweg flasht mich dann dieser Anblick: ein Naturwunder der Schönheit

 

seit einigen Monaten mache ich freitags pünktlich um Eins Schluss, um rechtzeitig auf der Liege meiner Physiotherapeutin zu landen – mein Panther-Handtuch ist mir dabei ein steter Begleiter

 

bei schönstem Sonnenschein gehe ich mit einer Freundin in mein geliebtes COBUI essen. …

 

 

wie immer super lecker …

 

und wir können draußen in der Sonne sitzen …

 

auf dem Rückweg nach Hause findet mein Fotografenauge sofort diesen orangen Fleck im 3. Stock eines Nachbarhauses …

 

am Abend statte ich das erste Mal dem Schlossparktheater einen Besuch ab. Auf dem Programm steht: Dominique Horwitz … einer meiner Lieblingsschauspieler …

 

die Gestaltung des Theatereingangs lässt mein ästhetisches Auge hüpfen …

 

nach einem schönen Abend schlendern wir wieder nach Hause und bei meiner Nachbarin ist noch Licht … jedes Mal, wenn ich an diesem Fenster vorbeigehe, erfreue ich mich über diesen Spruch …

 


Jetzt ist erst einmal wieder bis zum nächsten Mal von #12von12 Pause – doch bald nehme ich dich gerne wieder mit durch meinen Tag, wenn es wieder heißt:  Ich mache mit bei: #12von12 !

Bis dahin wünsche ich dir eine wundervolle Zeit.

 

Es grünt so grün …

Es grünt so grün …

In diesem Monat ging es in der von Susanne Heinen initiierten #farbkreisreise – mehr Farbe ins grau um die Farbe frühlingsgrün … wieder lief ich mit meinem Kameraauge durch meinen Alltag und entdeckte ganz viele ungewöhnliche wie auch Alltags-vertraute Dinge. Hier eine kleine Auswahl:

 

 

 

 

 

Nun bin ich schon neugierig, welche Farbe mich im nächsten Monat begleiten wird.  Schau gerne wieder auf meiner Seite vorbei …


 

Mein #12von12 im April 2023

Mein #12von12 im April 2023

Nach der alten Blogger-Tradition, bei der man am 12. des Monats 12 Bilder aus seinem Alltag verbloggt, war ich heute unter anderen auch wieder mit dem Fokus auf der Farbe frühlingsgrün aus der #farbkreisreise von Susanne Heinen mit meinem Kameraauge unterwegs. Hier sind sie: meine 12 Bilder des Tages.

 

Es ist schon toll, wenn einen die Sonne am Morgen weckt und in der S-Bahn einen der blaue Himmel nach draußen lockt …

 

Heute geht es am Lietzensee vorbei zu meiner Jin Shin Jyutsu-Fortbildung …

 

nicht jedes Ei hat schon wieder seinen Platz im Sammelkarton fürs nächste Jahr gefunden und obwohl Ostern vorbei ist, hängen in der Großstadt noch hier und da schön bemalte Exemplare in den Vorgartensträuchern …

 

Zweiter Tag der Fortbildung … wieder tauche ich voll ein … Jin Shin Jyutsu ist und bleibt meine Leidenschaft … und Matthias Roth aus Hamburg ist eine wunderbare Bereicherung als Mensch und Lehrer …

 

Zum Mittag sitzen wir alle gemeinsam im Cafe am Lietzensee in der Sonne … mein selbstgemachtes Essen ist dabei kein Problem … hier ist Selbstbedienung

 

Nach dem Mittagessen schröpft meine Strömkollegin mir meine OP-Wunde am Rücken … von außen sieht zwar alles schon ganz zauberhaft aus, doch unter der Haut hat noch nicht alles wieder seinen Platz gefunden … die Muskeln und Nerven nehmen sich gerade noch eine Auszeit … und ich übe mich weiterhin in Geduld …

 

Neben dem praktischen Strömen auf der Matte gibt es auch immer wieder inspirierende Erklärungen, die ihren Weg in mein Buch finden …

 

Der Himmel hat sich zugezogen, nach der Fortbildung laufe ich im Regen …

 

Schnell noch an den Scheinwerfer, um Geld zu holen und siehe da … mir leuchtet gleich noch wieder sattes frühlingsgrün entgegen 🙂

 

Die Kamelie im Vorgarten blüht auch dieses Jahr wieder üppig … sie freut sich bestimmt über den Regen …

 

Den Abend widme ich der Entspannung: In früheren Jahren habe ich viel öfter auf Wunsch Bilder für Räume gemalt. Manchmal fehlt mir bei all meinen Interessen und Talenten die Zeit. Doch heute hab ich endlich mit einem Wunschauftrag einer Freundin begonnen …

 

Und zwischendrin schnell noch meine mittwöchige Pilates-Zoom-Einheit … auch wenn der Rücken immer noch nicht voll und ganz mitspielt … die restlichen Muskeln freuen sich über die Bewegung.

 

 


Jetzt ist erst einmal wieder bis zum nächsten Mal von #12von12 Pause – doch bald nehme ich dich gerne wieder mit durch meinen Tag, wenn es wieder heißt:  Ich mache mit bei: #12von12 !

Bis dahin wünsche ich dir eine wundervolle Zeit.

 

Ich seh nur noch ROT … ROT … ROT

Ich seh nur noch ROT … ROT … ROT

Den ganzen Monat war ich mit der Farbe ROT unterwegs. Inspiriert durch die von Susanne Heinen initiierte #farbkreisreise – Farbe ins grau lief ich mit meinem Kameraauge durch meinen Alltag und entdeckte ganz viele ungewöhnliche wie auch Alltags-vertraute Dinge. Hier eine kleine Auswahl:

 

 

Ich bin schon neugierig, welche Farbe mich im nächsten Monat begleiten wird.  Schau gerne wieder auf meiner Seite vorbei …


 

Mein #12von12 im März 2023

Mein #12von12 im März 2023

Nach einer Auszeit bin ich endlich wieder mit dabei. Nach der alten Blogger-Tradition, bei der man am 12. des Monats 12 Bilder aus seinem Alltag verbloggt, war ich heute mit dem Fokus auf die Farbe Rot aus der #farbkreisreise von Susanne Heinen mit meinem Kameraauge unterwegs. Hier sind sie: meine 12 Bilder des Tages.

 

diesmal bin ich mal wieder eine kreative Nachteule und mache das Licht jetzt erst aus. Gute Nacht … bis später …

 

nach dem Aufwachen schaue ich oft als Erstes in den Tagesimpuls von Veit Lindau … und wenn ich Zeit habe, so wie heute, meditiere ich erst einmal …

 

Ich folge immer noch Elementen der von Jeannine Gashi angeleiteten Leberreinigung … daher gibt es zum Frühstück heute wieder meinen heißgeliebten Lebersmoothie … mit Heidelbeeren, Banane, Drachenfrucht und vieles mehr … einfach lecker!

 

Ein Blick aus meinem Küchenfenster in den Hof … blauer Himmel, Sonne, was will das Herz mehr 🙂

 

Little Buddha sitzt neben meinem Schreibtisch … ich will schnell noch einen Blog-Artikel Im Strudel der Gezeiten fertigstellen …

 

Auf dem Weg zum Workshop … auch in dieser U-Bahn-Station wird jedem geholfen … bei Fragen oder im Notfall einfach roten Knopf drücken …

 

Schnell noch am Scheinwerfer vor, damit ich nicht blank in die neue Woche starte …

 

wie cool, im Eingang eines Hauses … falls der Besuch mal warten muss … erinnert mich sofort an die Kugeln von … mit dem Zweiten sieht man besser 🙂

 

auf dem Weg nach Hause … es ist selten mal nichts Rotes an mir … ich liebe rote Schuhe 🙂

 

Im Schaufenster des Süßkramdealers bei mir um die Ecke strotzt es gerade wieder nur so von bunten Leckereien, denn die Osterware sucht ihre Kundschaft … die Herzen sind wohl noch vom Valentinstag übriggeblieben …

 

Nach diesem langen Tag freue ich mich auf eine Kanne heißes Wasser und das Weiterlesen im Buch Der Salzpfad

 

Wenn ich in meiner roten Essecke in der Küche sitze, schaue ich immer auf die Abdeckung des Ofenrohres der alten Kochmaschine … damit ich es auch ja nie vergesse: Ja, auch heute bin ich stolz auf mich …

 

Manno Mann, da ist mir heute aber wirklich viel Rot in die Linse gelaufen … vielleicht liegt es aber auch daran, dass Rot meine absolute Lieblingsfarbe ist und mich sowieso viel umgibt. Alternativ zur sonstigen Eiskugel gibt es bei mir gerade viel Mochi-Eis aus der Tiefkühltruhe … ohne Eis geht es bei mir nicht …


Jetzt ist erst einmal wieder bis zum nächsten Mal von #12von12 Pause – doch bald nehme ich dich gerne wieder mit durch meinen Tag, wenn es wieder heißt:  Ich mache mit bei: #12von12 !

Bis dahin wünsche ich dir eine wundervolle Zeit.