Jetzt!-Labor 16.02.2022

Jetzt!-Labor 16.02.2022

Diese Woche habe ich wieder flüssiges Gold herstellt – ayurvedisches Ghee. Nicht nur zum Eigenverzehr, sondern weil es mittlerweile ein herzlich angenommenes Geschenk bei meinen Freunden oder mein kleines Mitbringsel ist, wenn ich zu einem Termin gehe. Meist entsteht über dieses kleine Glas ein interessantes Gespräch über Ernährung oder über das Leben. Ein schöner Nebeneffekt: die über Jahre gesammelten Gläser der Marmeladenmarke Glück finden dabei eine wundervolle neue Verwendung.

Jetzt!-Labor 14.02.2022

Jetzt!-Labor 14.02.2022

Seit ich vor ein paar Wochen meine Morgenroutine verändert habe, hat sich mein ganzes Leben verändert. Wow! Ich kann es noch gar nicht fassen und es tut mir so gut. Früher bin ich sofort aufgesprungen und in den Tag gestartet, bin von Termin zu Termin , die Zeit rannte mir durch die Finger und ich hatte oft das Gefühl, immer auf dem Sprung zu sein. Jetzt klingelt morgens der Wecker und ich sitze erst einmal eine halbe Stunde nur mit mir. In Stille. Damit mich mein Schweinehund nicht davon abhält, meditiere ich zusammen mit anderen vom Benediktushof in Holzkirchen. Sie sind meine stillen Zeugen, denn ich trickse mich in meiner Selbstfürsorge auch gerne mal selber aus. Das funktioniert super. Als schönes Geschenk gibt es dort nach der Meditation einen Gedanken zum Tag und am Ende wünschen wir uns gegenseitig einen schönen Tag. Meine Tage sind seitdem viel gelassener. Ich hab das Gefühl, ich schaffe viel mehr, weil ich morgens schon ganz mit mir verbunden bin. Mich bringt nichts mehr so schnell aus der Ruhe.
Wie ist das bei dir? Wie beginnst du deinen Tag? Welche Rituale hast du am Morgen? Wann und wie oft nimmst du dir Zeit, ganz mit dir zu sein? Schreib es mir gerne in den Kommentar …

Jetzt!-Labor 08.02.2022

Jetzt!-Labor 08.02.2022

Dank des wundervollen Kreativ-Projektes #farbkreisreise von Susanne Heinen bin ich in diesem Monat voll ORANGE-fokussiert … als ich in den letzten Tagen zu meiner Freundin kam, standen sie dort: meine Lieblingsblumen: Ranunkeln in bunt … bei so einem Anblick rückt bei mir das strubbelige Wetter im Außen gleich mal in die zweite Reihe und ich erlebe einen inneren Farbrausch und alles ist gut.

Jetzt!-Labor 02.02.2022

Jetzt!-Labor 02.02.2022

Als ich noch jünger war, dachte ich oft, wenn ich so oder so bin, dann mag mich mein Gegenüber, dann gehöre ich dazu, dann bin ich glücklich, dann wird alles gut … Das lief am Anfang noch ziemlich gut, ich war überall als „Frau Sonnenschein“ beliebt, wuppte mein Leben, war in vielen Kreisen unterwegs. Doch irgendwann wurde ich krank. Mein Modell der List, mit dem ich mich selbst auszutricksen versuchte, begann zu eiern, meine Showmaske bekam Risse. Irgendwann brach das Eis und mir flog mein super organisiertes (kontrolliertes) Leben komplett um die Ohren. Es folgten Jahre der Suche nach mir selbst. Mit 50 begann ich noch einmal komplett neu. Das Ergebnis dieser Reise zu mir selbst fühlt sich heute ganz wundervoll an. Ich darf so sein, wie ich bin, und alles ist gut. Und es fühlt sich so gut an, zu wissen, wer und was ich wirklich bin – und dass das viel mehr ist, als ich je dachte und für möglich hielt.
Wie ist das bei dir? Wie wichtig ist dir (noch) die Meinung der Außenwelt? Wann tapst du immer wieder in dieselbe (Vergleichs-)Falle? Und wie schnell kommst du wieder aus ihr heraus? Wie kommst oder bleibst du in Kontakt mit dir? Hast du dafür Rituale oder anderes in deinem Leben? Schreib es mir gerne in den Kommentar …

Jetzt!-Labor 30.01.2022

Jetzt!-Labor 30.01.2022

Dieses Mal ging meine tägliche Licht-tanken-Runde raus zum See. Dank des schlüpfrig windigen Wetters war ich fast ganz allein und lief meine Runde, immer wieder am Ufer innehaltend. Manchmal riss kurz die Wolkendecke auf und stahlgraues Blau floss auf die Spiegelfläche. Oh Wunder Natur, immer wieder aufs Neue.

Jetzt!-Labor 26.01.2022

Jetzt!-Labor 26.01.2022

In diesen Zeiten, wo die Abstandshaltung zur täglichen Norm geworden ist, kommt schnell mal das Gefühl von Isolation und Alleinsein auf … ich tröste mich dann, dass ich in Gedanken und mit meinen inneren Bildern an andere Orte reise … ich stelle mir dann einfach vor, ich sei bei meinen Liebsten vor Ort und halte sie im Arm. Das ist so wohltuend …
Wie ist das bei dir? Wie sorgst du gut für dich und bleibst in Kontakt mit deinen Liebsten, wenn sie nicht in deiner Nähe sein können? Schreib es mir gerne in den Kommentar …

Jetzt!-Labor 24.01.2022

Jetzt!-Labor 24.01.2022

Jeden Tag, wenn ich meine kleine Licht-tanken-Runde über den Friedhof laufe, halte ich Ausschau nach den kleinen schönen Momenten … heute haben die Minusgrade die Regentropfen in Diamanten verzaubert, so ruht alles in Schönheit und wartet auf den Frühling … ganz friedlich tröstend.

Jetzt!-Labor 21.01.2022

Jetzt!-Labor 21.01.2022

Wie schnell das manchmal geht: Bäm! Bäm! Bäm! Die große Flut an Informationen, die täglichen Anforderungen, immer wieder Tun, Tun, Tun … der erhöhte Pulsschlag der Zeit von höher, schneller, weiter … manchmal lässt mich all das bis kurz vor den Anschlag meiner Belastbarkeit schnellen … dann tut es mir gut, meinen Fuß vom Gaspedal des Lebensrhythmus zu nehmen und 3 Gänge runterzuschalten, damit sich Körper, Geist und meine Seele wieder miteinander verbinden …
Was tust du, wenn du das Gefühl hast, dir fliegt alles um die Ohren? Wie kommst du in deine Mitte? Schreib mir es gerne in die Kommentare …

Jetzt!-Labor 18.01.2022

Jetzt!-Labor 18.01.2022

Ach was war das gestern für ein Glücksmoment, als ich realisierte, dass es schon halb 5 war und immer noch Licht am Himmel schien … Damit ist in mir die Umstellung der inneren Winterzeit aktiviert … Winterblues adé … ich hab einen kleinen Freudentanz auf dem Bahnsteig hingelegt und kam gut gelaunt zu meinem nächsten Termin – zumal es gestern Morgen in Berlin mit Sturmwind Katzen und Hunde geregnet hatte … und ich erst gar nicht auf die Straße wollte.

Jetzt!-Labor 14.01.2022

Jetzt!-Labor 14.01.2022

Meine Freunde wissen, dass ich neugierig und experimentierfreudig bin … manchmal gehe ich einfach weiter, wo sie oder andere stehenbleiben würden … ich finde es immer wieder erstaunlich, dass dann meistens gar nichts Schlimmes passiert. Oft entdecke ich so neue interessante Dinge … ich gebe es zu: Ich liebe es aus meiner Denkbox auszusteigen und ins Unbekannte zu springen … Es ist nur eine Frage der Überwindung und mit jedem Mal komme ich mehr in Übung …
Wie ist das bei dir? Wo bleibst du stehen, weil du es so gewohnt bist oder weil du denkst: Das macht man nicht? Wann hast du das letzte Mal etwas ganz Neues ausprobiert? Wann bist du das letzte Mal über deine bisherigen Grenzen gegangen? Schreib es mir gerne in den Kommentar …