Wie schnell das manchmal geht: Bäm! Bäm! Bäm! Die große Flut an Informationen, die täglichen Anforderungen, immer wieder Tun, Tun, Tun … der erhöhte Pulsschlag der Zeit von höher, schneller, weiter … manchmal lässt mich all das bis kurz vor den Anschlag meiner Belastbarkeit schnellen … dann tut es mir gut, meinen Fuß vom Gaspedal des Lebensrhythmus zu nehmen und 3 Gänge runterzuschalten, damit sich Körper, Geist und meine Seele wieder miteinander verbinden …
Was tust du, wenn du das Gefühl hast, dir fliegt alles um die Ohren? Wie kommst du in deine Mitte? Schreib mir es gerne in die Kommentare …
Ach was war das gestern für ein Glücksmoment, als ich realisierte, dass es schon halb 5 war und immer noch Licht am Himmel schien … Damit ist in mir die Umstellung der inneren Winterzeit aktiviert … Winterblues adé … ich hab einen kleinen Freudentanz auf dem Bahnsteig hingelegt und kam gut gelaunt zu meinem nächsten Termin – zumal es gestern Morgen in Berlin mit Sturmwind Katzen und Hunde geregnet hatte … und ich erst gar nicht auf die Straße wollte.
Meine Freunde wissen, dass ich neugierig und experimentierfreudig bin … manchmal gehe ich einfach weiter, wo sie oder andere stehenbleiben würden … ich finde es immer wieder erstaunlich, dass dann meistens gar nichts Schlimmes passiert. Oft entdecke ich so neue interessante Dinge … ich gebe es zu: Ich liebe es aus meiner Denkbox auszusteigen und ins Unbekannte zu springen … Es ist nur eine Frage der Überwindung und mit jedem Mal komme ich mehr in Übung …
Wie ist das bei dir? Wo bleibst du stehen, weil du es so gewohnt bist oder weil du denkst: Das macht man nicht? Wann hast du das letzte Mal etwas ganz Neues ausprobiert? Wann bist du das letzte Mal über deine bisherigen Grenzen gegangen? Schreib es mir gerne in den Kommentar …
Ich kann es kaum glauben, denn gerade war ich mit diesem Artikel fertig, da sagte mir mein Computer ohne Speichern „Tschüß“, daher starte ich hier nun den 2. Versuch …
Doch Yeah!!!! ich lass mich nicht unterkriegen … denn es ist der 12. des Monats und ich bin dabei!
Um es auch diesen Monat kurz zu machen: hier sind sie, die 12 Puzzlestücke meines Tages …

Der Winterblues bekommt bei mir keine Chance – mein erster Griff am Morgen in der Zeit der langen Nächte ist das Anknipsen meiner Tageslichtlampe … dafür muss ich aus dem Bett aufstehen … und schwups bin ich raus aus dem Bett …

Nach dem Ölziehen – ja, das ist immer noch mein tägliches Morgenritual – kommt mein Weihnachtsgeschenk zum Einsatz: super lecker, dieses mit Wasserstoff angereicherte Wasser … gleich noch Enzyme und die üblich verdächtigen anderen Mittelchen dazu, damit Viren und Bakterien keine Andockflächen bei mir finden … toi toi toi … hat bisher immer gut funktioniert …

Immer diese vielen Möglichkeiten … ein ewig inneres Hin und Her … soll ich? soll ich nicht? … am Vormittag bin ich noch ambivalent … am Abend bin ich dann klar … aus meinem Bauch kommt ein eindeutiges GO! … denn immerhin kommt Umani von HUMAN und mit SPIRIT kann ich viel anfangen und bin gerne damit unterwegs …

In den Rauhnächten hatte ich es mir vorgenommen, heute hab ich mir endlich dafür Zeit genommen: Ich wollte es dieses Jahr auch mal mit dem Marmeladenglas-Glücksmomente-sammeln ausprobieren … meine leeren Marmeladengläser erschienen mir jedoch dafür alle zu klein, so durfte dieses alte Weck-Glas aus der hintersten Ecke des Küchenschrankes wieder ans Tageslicht …

Jeden Tag gehe ich ein Mal eine Runde zum Licht tanken raus, meistens über den nahegelegenen Friedhof. Die Minusgrade haben dort auf den Blumen Eis-Diamanten hinterlassen … mein Fotografenauge schlug Purzelbäume vor Freude … das sind die Wunder der Natur, von denen ich nicht genug kriegen kann …

Als ich dann noch auf einen Schlenker bei meinen zwei Lieblingsbuchen vorbeischaute, war klar, dass der „verrückte“ Sprayer wieder unterwegs war … diesmal haben seine Farbkreationen meine Buche getroffen … ich drücke den Baum und hoffe, dass das Farbtattoo bald wieder verblasst ist …

Hier hat sich wohl jemand über das „Häufchen“ am Straßenrand geärgert und auch seine kreative Farb-Spur hinterlassen … die Berliner Welt wird immer verrückter …

Zurück zu Hause erwartet mich ein übervoller Briefkasten … manche Ereignisse werfen eben kleine Schatten voraus … mit soviel hatte ich gar nicht gerechnet …

Doch bevor ich mich den Päckchen zuwende, geht es erst einmal wieder an den Schreibtisch und später nochmals in die Kälte zum Copy-Shop … ich beschließe: Ich brauche dringend einen neuen funktionierenden Drucker …

Vorfreude ist für mich eine der schönsten Freuden. Daher richte ich mir schon mal für morgen meinen Ehrenplatz … dann mache ich morgen früh nur noch die Augen auf … singe mir ein Lied und … schwups 1 Jahr älter … und dann fliegt der erste Zettel ins Marmeladenglas. Ich bin schon ganz schön neugierig, was sich in jedem der Päckchen versteckt hat …

Schweinehund, du kannst mich mal … du hast heute keine Chance … 1 Stunde online-Pilates und ich freue mich darauf, auch wenn mein Rücken und meine rechte Schulter gerade noch malade sind … mich erschreckt schon, wie schnell meine Fitness seit dem Bandscheibenvorfall abgenommen und ich dafür zugenommen habe … ist alles okay für mich, doch ich freue mich riesig wieder über Bewegung …

ich zoome noch einmal durch meine E-Mails, entdecke vom DT ein Angebot … seit 1 1/2 Jahren war ich nicht mehr in meinem Lieblingstheater … ein Gastspiel mit der großartigen Corinna Harfouch … sonst sind diese Karten immer sofort ausverkauft … ich kann es kaum glauben und beschenke mich kurzerhand selbst … dann gibt es am Freitag auch schon wieder einen Zettel ins Marmeladenglas … bin ich froh, dass ich mich für so ein schönes großes Glas entschieden habe 🙂
Freue dich darauf, denn auch am 12. Februar wird es wieder heißen: #12von12
Bis dahin wünsche ich dir eine wundervolle Zeit.
Pass gut auf dich auf und bleib vor allen Dingen gesund.
Auf dem Weg zu meiner Physiotherapie saß sie einfach da – die stolze Amsel. Mitten im Gestrüpp. Um sie herum tschilpten die Spatzen und als ich stehen blieb, schauten wir uns einfach nur an. Über Minuten. Ein kleiner ganz-ohne-Worte-Talk … ich bin immer wieder von der Magie der unsichtbaren Sprache mit Tieren berührt.
Wie ist es bei dir? Redest du mit den Tieren, die dich umgeben, dir auf deinem Weg begegnen? Das Reden mit unseren Haustieren ist uns noch vertraut. Wie wichtig sind dir diese Gespräche? Schreib es mir gerne in den Kommentar …
Früher hat mich mein Schweinehund regelmäßig und immer wieder aufs Neue von Dingen abgehalten, die mir gutgetan hätten. Er war meine beliebteste Ausrede – musste dann als Sündenbock für meine eigene Undiszipliniertheit herhalten. Mittlerweile habe ich ihn gezähmt, ihn zu meinem besten Freund gemacht, denn er zeigt mir gerne, was gut für mich wäre … ich tue es einfach – mit ihm zusammen.
Wie ist es bei dir? Wie ist dein Verhältnis zu deinem inneren Schweinehund? Ärgerst du dich über ihn, wenn er wieder gewonnen hat oder was ist deine Strategie mit ihm? Schreib es mir gerne in den Kommentar …
So fängt das Jahr ganz wunderbar an. Ich bin mit einer Freundin verabredet und wir klönen über die Ereignisse während der Weihnachtstage und lassen es uns gut gehen … sie zieht bald ganz nach Berlin um, dann wird es solche bunt gedeckte Tische zwischen uns bestimmt öfter geben.
Hoffnung ist so ein großes Wort. Sie wird meist in die Zukunft oder ins außen verlagert. Ich mag es sehr, Schöpfer meines Lebens zu sein und Dinge aktiv selbst umzusetzen. Ins Tun kommen, mit der Hoffnung an meiner Seite.
Wie ist das bei dir? Was bedeutet dir Hoffnung? Woran knüpfst du deine Hoffnung fest? Kannst du ihr und dem Leben vertrauen? Schreib es mir gerne in den Kommentar …
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