Die Inhalte dieses Blogartikels:
Was mich prägt und was mir niemand mehr nehmen kann …
Mit fast 60 ist meine Schatzkiste gelebter Lebenserfahrung schon reich gefüllt.
Es gab neben vielen Sonnentagen in den letzten Jahren; in früheren Zeiten auch lange Phasen mit stürmischer See oder nebelige, nicht enden wollende Dunkelwolkentage.
Zum Glück verirren sich diese nur noch selten zu mir und wenn, dann werfen sie mich nicht mehr so sehr aus der Bahn wie früher.
Denn heute habe ich meisten genug selbstfürsorgliches Handwerkszeug im Lebenskoffer dabei, sodass ich schon beim möglichen Anflug dunkler Wolken gut für mich sorgen kann.
Wie schön, dass mir Silke Geissen mit ihrer Einladung im Rahmen der Frühsommer-Blogparade von The Content Society die Möglichkeit schenkt, über meine innere Schatzkiste zu reflektieren und sie mit dir zu teilen.
Ich wünsche dir viel Freude beim Lesen.
5 wichtige Wegbegleiter:innen beim Finden meiner inneren Schatzkiste
Als schüchternes, stilles Kind fühlte ich mich in meiner Kindheit immer unsicher und oft auch verloren. Nichts konnte ich gut genug, um mich gegen meine ein Jahr ältere Schwester zu behaupten.
Der Satz meiner Eltern war oft: „Schau, wie toll deine Schwester ist und was sie alles kann“ und klingt mir bis heute in den Ohren. Einzig beim Rollschuhfahren und beim Ballett war ich ihr überlegen, doch das interessierte meine Eltern nicht.
So wuchs ich mit ständigen Selbstzweifeln und der Fähigkeit, mich unsichtbar zu machen, auf und wäre nicht auf die Idee gekommen, dass ich jemals auf dieser Welt zu etwas nützlich sein würde.
Das änderte sich jedoch, als ich mit 16 mein Elternhaus verließ und alleine nach Berlin ging, um dort in einem kleinen Verlag meine erste Lehre zu absolvieren.
Schüchtern blieb ich erst einmal weiterhin, doch ich traf jetzt immer wieder auf Menschen, die mich und meine Arbeit gut fanden und mich ermutigten.
Sybille
Eine davon war Sybille, die mit mir als Untermieterin in unserer Wohnung lebte. Sie war 10 Jahre älter als ich und durch sie lernte ich auf einmal ganz viele neue Dinge kennen: Musik, Kunst, Verliebtsein, Lebensfreude.
Sie war so eine Frohnatur, dass sie mich damit ansteckte und ich als noch ganz junges Ding feststellte, dass es da noch mehr geben muss, als das, was ich bisher erlebt hatte.
Auf ihrem Plattenspieler drehte sich rund um die Uhr eine Cat-Stevens-Platte mit ihrem Lieblingslied: Wild World. Bis heute denke ich immer wieder gerne an sie und diese Zeit zurück.
Katja
Jahre später war es Katja, die mir den Weg in ein lichtvolleres Leben bahnte. Jede Wochen trafen wir uns mittwochs im Familienzentrum am Mehringdamm zum Frauensport mit Manfred und Samstag gingen wir zu dritt mit meiner Tochter erst in die Sauna und anschließend zum Essen ins Kattelbach am Oranienplatz in Kreuzberg.
Sie kannte meine Familiengeschichte und ermutigte mich zu dem alles verändernden Schritt, mir professionelle Hilfe zu holen, um aus dieser toxischen Co-Abhängigkeit auszusteigen. Dafür bin ich ihr bis heute dankbar.
RW
Einer, wenn nicht sogar der wichtigste Mentor in meinem Leben ist RW. Mein früherer Chef beim Fernsehen.
Bis heute ermutigt er mich, an meinen Träumen und Visionen dranzubleiben und egal, woran ich gerade zweifle, weiterzugehen.
Ohne ihn, hätte ich wohl nie angefangen, zu schreiben. Und auch bei vielen anderen Blockaden oder in verfahrenden Situationen stand er mir immer wohlwollend und herzlich zur Seite.
Art Reade
Seine Trainings haben Ende der neunziger Jahre mein Leben auf den Kopf gestellt bzw. den Kippschalter von OFF auf ON gestellt. Danach war nichts mehr wie vorher.
Nach jedem Training fiel Stück für Stück etwas von meinem schüchternen Kokon ab, die altbackene graue Raupe entpuppte sich und ich begann mir neue bunte Welten zu erobern.
Tania Gallardo
Einen weitreichenden Wandel und Höhepunkt meiner Entwicklung durfte ich durch die therapeutische Arbeit mit der Ergo- und Linkshändertherapeutin Tania Gallardo erfahren.
Eine Frau, die ähnlich wie RW immer an mich und meine Fähigkeiten glaubte und die mich so oft ermutigte, meinen Weg zu gehen.
Fünf Menschen, denen ich sehr dankbar bin, dass sie mit mir weite Strecken meines Lebens gegangen sind oder weiterhin gehen.
Hier müssten natürlich noch ganz viele andere Namen stehen, ohne die ich nicht die geworden wäre, die ich heute bin, doch für dieses Mal habe ich mir diese fünf herausgepickt.
Danke auch euch allen anderen, die ihr mich begleitet habt und an mich geglaubt.
6 hilfreiche Fähigkeiten, die ich im Laufe meines Lebens entwickelt habe
Empathisches Mitfühlen
In meiner Kindheit eckte ich mit meinem hellfühligen Wesen oft an, sprach naiv und unverhohlen Dinge aus, die mein Umfeld lieber unter den Tisch kehren wollte.
Heute ist mir diese Fähigkeit ein großer Segen und hilft mir dabei, Menschen empathisch mitfühlend dort abzuholen, wo sie gerade stehen und sie auf ihrem Weg zu begleiten.
Mein reicher Erfahrungsschatz, den ich auch durch viele unschöne Erlebnisse in den ersten 45 Jahren meines Lebens durchlebt habe, sind für mich heute Ressourcen, aus denen ich schöpfe und die mich zu der Persönlichkeit werden lassen haben, die ich heute bin.
Vom Verlust eines Kindes oder mir am Herzen liegender Menschen bis hin zu der erfolgreichen Verwandlung einer Selbstwertmangel-Biografie, hin zu einem gesunden, selbstbestimmten, glücklichen Leben.
Co-Empowern
Eine weitere Fähigkeit ist die des Co-Empowerns. Statt mich alleine abzuplagen, agiere ich viel lieber in einem sich gegenseitig unterstützendem WIR.
Diese Sehnsucht des gemeinsamen Miteinanders stammt wohl zum Teil noch aus meiner Ost-Biografie, doch vor allem habe ich diese Fähigkeit im Stamm indigener Völker kennengelernt, deren Heilwissen ich zehn Jahre studierte.
Eng damit verbunden ist für mich das afrikanische Ubuntu-Gefühl, in dem alle im Kreis miteinander ihr Bestes geben, damit alle im Stamm zufrieden und glücklich sind.
Eine so ganz andere Lebenseinstellung, als die in den kapitalistischen Ländern weit verbreitete egozentrische Ich-ich-ich-Mentalität.
In Zeiten wie diesen heute glaube ich immer mehr: Entweder überleben wir alle auf dieser Erde oder niemand. Wir haben die Wahl.
Pay-it-forward
Pay-it-forward ist auch eine Fähigkeit, die ich bei den indigenen Völkern gelernt habe. Es ist ein Teil der 30 heiligen Gesetze, wie das Leben funktioniert. Es ist das heilige Gesetz der Balance von Geben und Nehmen.
Es fordert dich auf, erst einmal etwas in die Welt hineinzugeben, vielleicht genau das, was du dir vom gegenüber selber wünschst, bevor du etwas bekommst. So erhöht sich die Chance, dass sich deine Wünsche manifestieren und die Welt oder deine Umgebung für einen Ausgleich sorgt.
Pay-it-forward ist auch eine wunderbare Kultur des Schenkens. Indem du dich und deine Fähigkeiten verschenkst, blüht und gedeiht gleichzeitig dein Gefühl von Fülle und Zufriedenheit.
Es bedeutet jedoch nicht, sich als Wollmilchsau überall anzubieten, nur um dazuzugehören oder geliebt zu werden. Eine gesunde Balance von Geben und Nehmen setzt gleichzeitig das Setzen von gesunde Grenzen voraus und das Wissen der Grenzen des eigenen Energiehaushaltes.
Menschen, die immer mehr geben und nicht gelernt haben, auch anzunehmen, werden irgendwann krank. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Daher wünsche ich jedem, dass er nicht erst schwer erkranken muss, um für sich die richtige Balance im Gegen und Nehmen zu finden.
Im christlichen Sinne ist dieses Gesetz ähnlich dem Gedanken des für andere Dienens.
Geduld
Von Geburt an war ich ungeduldig, preschte meist mit meinen Ideen und Gedanken hervor und eckte damit schnell an. Die Geduld lag somit nicht in meiner Wiege.
Am Liebsten bespielte ich acht Hochzeiten gleichzeitig. Ein echtes Scanner-Persönlichkeiten-Problem, wenn man wie ich im Human Design ein Manifestierender Generator ist.
Um diese Fähigkeit zu lernen, schickte mir mein Körper zum Teil unschöne Entschleunigungen in Form von Unfällen oder Krankheiten.
Auch nicht zu unterschätzen ist beim Trainieren von Geduld das Älterwerden. Denn mit den Jahren entspanne ich mich immer mehr, das getriebene Gefühl läßt nach und ich kann immer besser meine Ungeduld zähmen.
Nur noch selten will das übermütige Pferdchen in mir bei neuen Ideen vorschnell über den Zaun springen und davongaloppieren. „Ruhig Brauner“ ist dann mein innerer Ruf und das Pferdchen hört viel schneller auf mit den Hufen zu scharen.
Heute genieße ich es immer sehr, als Beobachterin geduldig in die Runde zu schauen und die Jüngeren machen zu lassen. Die Rolle der weisen Großmutter gefällt mir, auch wenn ich äußerlich noch nicht als Großmutter durchgehe.
Demut
Mit 20 und 30, meist auch noch mit 40 glaubt man, man wisse, wie das Leben und die Welt funktioniert. Da ist diese Neugier aufs Leben und die unbändige Energie des Unwissenden – sie sind der Motor für viele Erfahrungen, die wir uns in diesen Jahren kreieren.
Erst wenn die Einschüsse von Verlust oder tiefgreifenden Veränderungen näher kommen, klopft die Demut an die Tür.
Das früher Selbstverständliche weicht dem bewussten Wahrnehmen all der vielen Dinge, die funktionieren und einen umgeben.
Heute sind mir materielle Dinge immer unwichtiger. Ich kann auf vieles verzichten, wovon ich früher geträumt habe.
Meine Werte haben sich verschoben. Das Glück des Kleinen im Alltäglichen ist mir heute viel mehr Wert, als das illusorische Streben nach Karriereaufstiegsleitern oder großartigen Visionen.
Erfolgreich ist man, wenn etwas erfolgt, man also ins Handeln kommt. Unabhängig vom Stand des Bankkonto oder anderen Statussymbolen.
Denn nicht jede Seele will in diesem Leben ein Haus, eine Million, ein Pferd oder eine feste Beziehung. Mich hat das Finden meiner Lebensaufgabe mittels Human Design sehr demütig gemacht, weil es mir gezeigt hat, worum es in meinem Leben wirklich geht.
Toleranz
Eine weitere wundervolle Fähigkeit ist die der Toleranz.
Zu erkennen, dass jeder in seiner Art einzigartig ist und genau so richtig ist, wie er ist, öffnete mir ein großes Tor.
Toleranz ist ein Tor dafür, nichts persönlich zu nehmen.
Toleranz ist ein Tor dafür, darauf zu vertrauen, dass das Leben mit mir ist.
Toleranz ist ein Tor dafür, den anderen so sein lassen zu können, wie er ist.
Toleranz hat mich auch darin geschult, auf die für mich richtige Balance von Nähe und Distanz zu achten.
Alle diese Fähigkeiten sind mir nicht in den Schoß gefallen und in allen darf ich mich jeden Tag aufs Neue beweisen.
An manchen Tagen fällt es mir leichter und an anderen schwerer.
Das wird wohl bis zu meinem letzten Atemzug so bleiben. Doch ich bleibe dran.
3 kostbare Sätze, die mich in der Not immer motiviert haben
„Scheiß egal, ich tue es trotzdem“
Das war der Schlagruf von Art Reade, den er uns immer wieder zurief, wenn wir in seinen Training an unseren inneren Abgrundgrenzen standen.
Dieser Satz ist bis heute eins meiner wichtigsten Mantras, wenn es daraum geht, meine eigenen inneren Grenzen zu überwinden und ins Unbekannte zu springen.
„Es kommt sowieso so, wie es jetzt ist“
Das ist ein Ausspruch, der mir in einer Diskussion mit meiner Tochter eines Tages aus dem Mund gefallen ist und der nach wie vor seine Gültigkeit hat.
Er katapultiert Ängste, Befürchtungen und Zukunftssorgen sofort ins Aus und richtet den Blickwinkel ins Hier und Jetzt.
Da hat das Univerum wohl noch etwas viel Besseres mit mir vor
In meinem Leben habe ich viele Verluste und Veränderungen erlebt.
Mal wurde ich überraschend entlassen, weil meine Haltung dem Chef nicht gefiel. Mal passte ich einfach nicht in die Gruppe und wurde rausgemobbt.
Doch egal was geschah, dieser Satz hat mir immer geholfen, das Alte loszulassen und meine Aufmerksamkeit hoffnungsvoll auf etwas Neues zu richten.
5 innere Haltungen, wenn es im Außen eng wird
Im Hier und Jetzt
Diese Haltung rettet mich immer, wenn meine Gedanken zu lange in die Vergangenheit oder in die Zukunft reisen oder sie dorthin abschweifen oder sich in Sorgen, Nöten, Ängsten festbeißen wollen.
Mittlerweile ist mir das Leben im Hier und Jetzt so vertraut und normal, dass ich immer öfter über die Gedankenwelt von Anderen stolpere und mich wundere.
Meine alltägliche Achtsamkeit hat sich enorm verändert und das Ausrichten meiner Aufmerksamkeit auf das, was gerade geschieht, öffnet mir meist neue Horizonte und Möglichkeiten.
Eine schöne Folge davon ist auch das einfach ins Tun kommen und weniger zu prokastinieren, was früher oft der Fall war.
Nimm nichts persönlich
Wie oft hat mir diese Haltung in meinem Leben schon den A…. gerettet?
Nimm nichts persönlich, ist die Haltung, mit der ich innerlich zur Seite treten kann und in einer Situation gut bei mir bleiben kann, weil ich weiß, dass ich mich meinem Gegenüber gerade als Projektionsfläche für sein Tun und Sein zur Verfügung stelle.
Es ist ein Paradox, denn natürlich habe ich auch mit dem gerade Geschehenen etwas zu tun. Doch das kann ich später alleine oder zu zweit in meiner Reflexionszeit erforschen.
Ausführlich findest du diese Haltung auch in meinem Buch 25 Life Hacks aus dem Universum für mehr Leichtigkeit in deinem Leben beschrieben.
Erst einmal Ein- und Ausatmen
Kennst du die 60 Sekunden-Regel?
Egal was im Außen passiert, Chaos, Stau, Streit, Ohnmacht … halte inne und atme erst einmal 60 Sekunden langsam ein und aus.
Dadurch sinkt der Blutdruck und das Adrenalin verläßt wieder die Blutbahnen und der Parasympatikus übernimmt das Ruder.
Mir hilft diese Regel auch dabei, nicht gleich in eine RE-Aktion zu verfallen, sondern erst einmal innerlich einen Schritt nach hinten zu treten, die Körperreaktion abzuwarten und dann mit einem viel klareren Kopf erst wieder in Aktion zu treten.
Damit habe ich mich selbst schon oft in viele verfahrenen Situationen vor vorschnellen Reaktion bewahrt, die ansonsten das Problem eher verstärkt hätten.
So bin ich auch
Wenn ich Menschen begegne, die mich nerven oder die meine Triggerpunkte anspringen lassen, dann sage ich mir innerlich:
So bin ich auch.
Denn oftmals passiert dies nur, wenn diese Situation oder dieser Mensch meine Schatten oder blinden Flecken berührt.
Es würde mich nicht triggern, wenn ich es nicht selbst in mir hätte.
Das ist auch ein Lernfeld, dem ich bis zu meinem Tod treu bleiben werde.
Interessant, so geht’s auch
Wie oft packen wir Menschen, denen wir begegnen, in eine Schublade.
Gut ist, wenn wir achtsam und bewusst genug sind, um diesen erlernten Automatismus zu durchbrechen und die Schubladen offen zu halten und genauer hinschauen.
Ich selbst mag kein Schubladendenken, auch wenn auch ich davon nicht völlig frei bin. Doch mir hilft ganz oft dann mein innerer Satz:
Interessant, so gehts auch.
um Menschen in Situation oder Begegnungen, wo sie so ganz anders ticken als ich, einfach sein lassen zu können.
Ganz oft sind genau diese Menschen für mich dann interessant, denn sie zeigen mir oft neue Facetten von Lebensmöglichkeiten.
5 unerwartete Zauberkräfte
Impulsgeberin, die andere Menschen inspiriert und motiviert
In meinem Umaniversum kannst du dir jederzeit für eine Vielzahl von Problemen oder Fragestellungen Antworten holen. Schaue gerne bei mir vorbei.
Mitfühlende Begleiterin
Die Herausforderungen meines Lebens haben mich zu einer mitfühlenden Begleiterin geschult. Das Spektrum meiner Lebenserfahrungen ist so weit und bunt wie ein Regenbogen.
Kreative Grafik- und Buch-Designerin
Ohne Kunst und Design wäre mein Leben eine trockene Wüste. Auch wenn ich mir nach meiner Kindheit schwor, nie etwas mit Kunst machen zu wollen, bin ich meinen Wurzeln und meiner Seelenaufgabe nicht entkommen.
Daher liebe ich es mittlerweile, mit meinem inneren Ästheten und meinem geschulten Adlerauge Schönes und Kunst zu gestalten.
Und in den letzten Jahren neben dem Schreiben vor allem auch Buchdrucklayouts und Cover zu kreieren.
Vielseitige Problemlöserin
Mit dem Geht-nicht-gibt’s-nicht-Gen ausgestattet finde ich für alles eine Lösung.
Dabei hilft mir vor allem die Technik, jede Situation aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Eine meiner Lehrerinnen meinte einmal zu mir:
„Es gibt immer 144 Möglichkeiten, auf etwas zu schauen. Wenn du 10 verschiedene findest, bist du schon gut.“
Bei ihr bin ich zehn Jahre in die Lehre gegangen und mir ist diese Herangehensweise so in Fleisch und Blut übergegangen, sodass es für mich normal ist, dass ich für alles mindestens eine Lösungsidee finde.
Achtsame Heilkundlerin
Mit meinen Händen bringe ich mit Jin Shin Jyutsu, der japanischen Heilkunst, Energien in Bewegung.
Jin Shin Jyutsu ist eine Heilkunst der Selbsthilfe, mit der die Energien im Körper in Balance gebracht werden können.
Hier erfährst du mehr über Jin Shin Jyutsu
Auch hier gäbe es noch zahlreiche Fähigkeiten, die erwähnenswert wären, doch diese fünf dürfen dieses Mal hier glänzen.
Wenn du mich mit all meinen Fähigkeiten erleben möchtest, kann du mich gerne in meinem Umaniversum besuchen und dir einen persönlichen Termin bei mir buchen.
Meine volle Schatzkiste gelebter Erfahrungen
Die Auseinandersetzung mit meiner inneren Schatzkiste durch das Schreiben dieses Blogartikels hat mich überrascht.
Anfangs dachte ich noch, wo soll ich anfangen, was soll ich denn dazu schreiben. Jetzt bin ich erstaunt, wohin es mich gebracht hat.
Als Schreibtherapeutin kenne ich natürlich dieses Phänomen.
Wenn man sich einem Thema schreibend annähert, tauchen aus dem Unterbewusstsein mehr und mehr Aspekte und Gefühle auf, die ansonsten nur tief in einem schlummern.
Daher kann ich dich nur einladen und ermutigen, dich selbst einmal hinzusetzen und über deine innere Schatzkiste nachzudenken.
Ich bin fest davon überzeugt, dass auch in deinem Inneren noch verborgene Schätze liegen, die sich dir dann auf einmal zeigen.
Ich danke nochmals der wunderbaren Silke Geissen für die tolle Gelegenheit im Rahmen ihrer Blogparade über meine innere Schatzkiste nicht nur nachzudenken, sondern sie auch mit dir zu teilen.
Liebe Umani,
vielen Dank für diesen wunderbaren Artikel, den du meiner Blogparade und mir geschenkt hast! Weise, achtsam und vielseitig bist du, ist dein Denken, und das kommt bei deiner reich gefüllten Schatzkiste bunt und tiefgehend durch. So schön!
Ich liebe es, wie wir beim Älterwerden so viel Schönes sammeln und die Dankbarkeit dafür spüren.
Meine Favoriten unter deinen Schätzen sind die Sätze „So bin ich auch“ und „Da hat das Universum wohl Besseres mit mir vor“. So einfach, so gut, so wirkungsvoll, ich bin wirklich begeistert!
Vielen, vielen Dank, ich habe deinen Artikel einmal müde und einmal wach gelesen, daher erst jetzt der Kommentar!
Ganz liebe Grüße
Silke