1/365 im Jetzt!-Labor Februar 2023



Ein Jahr ist vergangen, doch jetzt ist wieder Haiku-Wochen-Challenge-Zeit:
Auch dieses Mal wurde die Challange vom @einhorn.verleih und @tris_merri_gold initiiert – die Fotos kommen dieses Mal von @pretrakreme.
An 5 von 7 Tagen hieß es wieder: 5 7 5 – dem Grundmuster eines Haiku.
Ein Haiku ist eine japanische Gedichtform, die aus 3 Zeilen besteht. Also ein Kurzgedicht.
In der ersten Zeile stehen bis zu 5 Silben, in der zweiten bis zu 7 Silben und in der dritten wieder bis zu 5 Silben.
Ähnlich wie ein Elfchen, was ich auch sehr liebe, geht es darum einen Moment bzw. ein Bild, meistens eine Naturbetrachtung, zu beschreiben.
Der alte Schreibtipp: Show – don’t tell! ist dabei immer wieder hilfreich und auch eine Herausforderung.
Doch in erster Linie ging es auch dieses Mal wieder vor allem ums Spaß haben am Schreiben und Kreieren der kleinen Kunstwerke.






Auch in diesem Monat begleitet mich weiter meine tägliche Selleriesaft-Morgenroutine …

Jedes Jahr im November wird der NaNoWriMo ausgerufen … es ist der Schreibermonat des Jahres, an dem täglich an einem Projekt geschrieben wird. In diesem Jahr bin ich fast täglich um 7:00 UND um 8:00 bei Schreibgruppen dabei … so auch heute

Zwischen Schreiben und Workshop noch schnell das Gästezimmer herrichten …

Auf gehts zum Workshop, da überall Schienenersatzverkehr ist, nehme ich eine andere Route … bei diesem Bahnhof denke ich immer an einen Theatervorhang … gleich beginnt das Spektakel und die U-Bahn fährt ein …

Wieder aus der Röhre aufgetaucht, tanzen diese Zwei ganz friedlich in zwanzig Meter Höhe am Schäfchenwolkenhimmel … unter ihnen auf dem Hermannplatz pulsiert das Leben …

Ich laufe einen Umweg und habe Glück: ich erwische noch die letzte Spinattasche – hier komme ich nur einmal im Monat hin und oft sind sie um diese Uhrzeit schon aus …

Einmal im Monat ist Homöopathie-Workshoptag. Heute dreht sich alles um Apis und die Wespe … mit all ihren Heilwirkungen …

Ich hatte es auf dem Hinweg von weitem schon gesehen … doch in der Pause wird es zur Wahrheit: heute kein Eis. Die Eisdiele hat sich schon in den Winterschlaf verabschiedet …

Beim Pausenbummel die Straße entlang, entdecke ich wieder einmal die Alltagskunst von SO36 …

nach dem Workshop ist es schon dunkel und die Bürgersteine werden langsam hochgeklappt … die Draußensitzsaison ist vorbei …

Um den Schienenersatzverkehr wieder zu umfahren, nehme ich eine neue Strecke und blicke entsetzt an die Decke … Berlin ist eine einzige Baustelle … mich wundert es schon, dass noch nichts passiert ist …

Ich lande wieder gut zu Hause, schreibe noch eine Weile an Texten und am Ende des Tages ein letzter Blick an die Decke … Zahlenmagie … Guten Nacht und schöne Träume …

Nach meiner Morgenroutine von Ölziehen, frisch gepresstem Selleriesaft, Frühstücks-Smoothie mixen, Zähneputzen, duschen, anziehen … trete ich aus dem Haus in den Tag und: Es ist noch dunkel und der Mond grinst mir frech ins Gesicht … vor 4 Wochen schien hier noch die Sonne.

wenn die Anschlüsse klappen, liege ich gut in der Zeit und komme pünktlich in der Schule an …

Fuchs 8 ist gerade meine U-Bahn-Morgenlektüre … sehr empfehlenswert … auf wenigen Seiten in wunderbarer (und herzlich skurril geschriebener) Sprache, die zum Schmunzeln anregt, lese ich Erlebnisse aus dem Leben eines weisen Tieres …

Kaum ist die U-Bahn aus dem Tunnel raus, sehe ich in die Morgendämmerung … der „Telespargel“ grüßt aus der Ferne … immer noch umsteigen … die Baustelle auf der U2 hält an …

… die Arbeit flutscht … heute ist die Schülerstatistik fürs neue Schuljahr dran … in Teamwork kommen wir gut voran … und erreichen unser Ziel vorfristig. Es darf auch leicht gehen.

Nach 2 Monaten Warten habe ich heute endlich meinen Termin beim Bürgeramt: als in einer Schule Angestellte, benötige ich ein erweitertes Führungszeugnis. Nach 5 Minuten bin ich wieder draußen.

und als ich das Bürgeramt verlasse, staune ich über dieses Bild: geduldig Wartende …

Nach einem Jahr Gesprächskreis gebe ich – für alle überraschend – heute meine „Vollendungs“runde bekannt. Das A…-wort wird nicht erwähnt. Ich fahre noch einmal verbal meine Ernte ein … und sage DANKE für alles, was ich hier erleben und teilen durfte.

Auf dem Rückweg nach Hause badet ein Taubenpaar lustig tanzend auf dem Bahnsteig in einer Pfütze.

Morgens gab es schon frisch gepressten Selleriesaft, zum Frühstück einen leckeren Detox-Leberreinigungssmoothie … jetzt zum Abendbrot ist Spinatsuppe dran … heute ist mein erster von neun Leberreinigungstagen, die ich von Jeannine Gashi begleitet, zelebriere. Ich bin so dankbar, dass ich wieder mit dabei sein kann … sie ist so eine wunderbare Challange-Begleiterin. …

Zum Abschluss dieses vollen Tages tauche ich noch einmal ins homodea-hub-Universum ein und tanke mit offenen Augen und Ohren in neues Human-Design-Wissen bei Anke Baumgart ein.

Seit 04:45 bin ich auf den Beinen, klappe nun zufrieden und glücklich meine Augen zu … und träume etwas Schönes 🙂

Wie jeden Morgen … eine Portion Selleriesaft – frisch gepresst – mein Körper dankt mir sehr dafür … und ich merke sofort, wenn ich es einmal an einem Tag morgens nicht geschafft habe, ihn herzustellen und zu trinken …

Ich bin spät dran – 07:30 – sonst bin ich schon eine Stunde früher vor Ort … witzigerweise darf ich jetzt jeden Tag wieder an dem U-Bahnhof aussteigen, an dem ich vor über 30 Jahren lange Zeit gewohnt habe …

Vor einem Monat war dieser Raum und mein Arbeitsplatz noch eine gefühlte Abstellkammer, nun hat er sich in den letzten 2 Wochen gemausert und ich komme gerne zur Arbeit in die Schule …

Nach der Schule schnell ab zum Bahnhof … ich gönne mir, dank des 9-€-Tickets, eine Kurzauszeit und besuche eine Freundin mit ihren zwei Kindern auf einem Zeltplatz im Spreewald … es ist Sommer und die Deutsche Bahn baut … so gibt es eine Teilstrecke mit Schienenersatzverkehr … doch alle sind entspannt und ich komme mit nur 20 min Verspätung in Lübben an.

Die Kinder meiner Freundin habe ich sofort auf meiner Seite, als ich „jetzt brauche ich erst einmal ein EIS“ zur Begrüßung sage … wir spazieren zur besten, leckersten Eisdiele im Ort – es gibt zwei große Kugeln: Amadeus und Quark mit Leinöl … kurz darauf falle ich in einen Ost-Flash: ein Laden mit Wachstuch und Polyester-Ostschürze … es riecht wie damals …

Das Schöne am Spreewald: es gibt überall Wasser. Die Bäume sind grün und satt und unsere erhitzten Füße landen im Wasser … die Ente bettelt um ein Stück Waffel, doch bekommt dann doch nichts von uns …

Meine Büroschuhe sind im Caravan geblieben … ich wage den Stilbruch mit Badeschlappen … für meine Füße eine Wohltat.

Wir schlendern entspannt durch den Park mit seinen vielen Flußläufen, bei der Hitze sind kaum Paddler unterwegs … und diese Schaukel-Hängebrücke übers Wasser hatte es in sich …

Und mittendrin, ganz versteckt, ohne Hinweis (die Kinder haben ihn durch einen Zufall entdeckt) gibt es einen geheimen Ort: ein großes altes Schwimmbad. Die Natur hat es sich zurückerobert … in den großen 50 m Becken rechts und links von den Startblöcken dicke fette grüne Entengrütze bis zum Beckenrand von wilden Lianen und Bäumen gesäumt … der perfekte Ort zum Innehalten und Meditieren … und für die Pflanzen und Tiere bestimmt auch ein perfektes Biotop.

Das Eis war nur die Vorspeise … am Abend haben wir uns leckeres Dinieren beim Inder gegönnt.

Das ist das Gurkenfass von hinten, welches ich zum Übernachten gemietet habe … schlafen auf blankem Holzbrett – trotz meiner natürlichen Körperpolster doch eine Herausforderung 😉

Bei meinem letzten Gang über den Zeltplatz entdecke ich ihn doch noch am Himmel: heute ist Wassermann-Vollmond. Ich sprech kurz meine Gebete und verbinde mich und klettere kurz darauf in mein Gurkenfass zur Nacht.

Öl ziehen ist wie immer weiterhin meine tägliche Morgenroutine …

Auch das gehört seit meiner Leberreinigung im Mai zu meiner täglichen Routine … Öl ziehen, Zitronensaft und 30 Minuten später frisch gepresster Selleriesaft … täglich denke ich dabei an Jeannine Gashi, die mich dazu inspiriert hat …

Jeden Morgen lasse ich mich vom aktuellen Tagesimpuls meiner homodea-App inspirieren … wenn ich Zeit habe, folgt noch eine kleine Meditation – heute ist dafür leider keine Zeit, denn …

… heute bin ich schon um 6:30 in der Schule verabredet …

Noch ist alles ein wenig provisorisch und kahl an meinem neuen Arbeitsplatz … doch ich bin zuversichtlich: Das wird schon noch 🙂

Eine kurze Pause zwischendurch … ich fühle mich fast kurz nach Amsterdam zurückversetzt … doch es ist mitten in Berlin …

Berlin Alexanderplatz – früher, als ich noch in Mitte gewohnt habe, war ich oft hier … mittlerweile sieht alles ganz anders aus …

Hier am Bahnhof gibt es nicht nur das Rote Rathaus, Baukräne und den Fernsehturm zu sehen … sondern auch gekühlte Getränke im Kiosk …

von Berlin Mitte mit dem Regionalexpress nach Potsdam …

zum leckeren Teamtag-Essen eines Auftraggebers …

Auf dem Rückweg noch schnell bei DM im Bahnhof vorbei … der Lippenstift war die heiße Empfehlung während des Essens … schminken tue ich mich ja nur sehr selten, doch ohne roten Lippenstift gehe ich nicht aus dem Haus 🙂

Auf dem Weg nach Hause fiel mein Blick noch auf einen goldbemalten Stein am Wegesrand … die Schnecke war nicht zu Hause …

der nahende Vollmond ließ mir keine Ruhe, denn die Mondin schien mir direkt ins Bett … – ich hab jedes Mal die Wahl: offenes Fenster oder Jalousie …

Nach Ölziehen, Zitronenwasser, Selleriesaft … immer 30 Minuten Abstand, war es dann endlich Zeit für mein derzeitiges Lieblingsfrühstück: Hirse mit Zimtapfel

In meinem Journal-Schreibkurs hänge ich hinterher, daher gab es noch eine kleine Schreibrunde bevor ich mich …

auf den Weg zu meinem heutigen Homöopathie-Workshop machte …

Der Workshop fing heute zwar überraschend später an … doch ohne einen Film würde etwas fehlen … über die heftigen Stellen im Film halfen mir die Lichtspiele in den Gardinen hinweg …

In der Pause gab es dann ein leckeres Eis …

… und diesmal lud mich eine Korkenzieherweide in Kreuzberg zum Verweilen unter ihrem Blätterdach ein …

… und manch Wette gab es schon, wann dem Workshopleiter seine Hose irgendwann mal vom Arsch fällt … doch er liebt dieses alte Stück … es wird geflickt und geflickt … es ist eben seine Lieblingshose – mit echter Lebenspatina …

… eine Buchempfehlung gab es auch noch mit auf den Weg … im Vorwort des Buches steht ein Zitat von Peter Handke: „Wenn ich etwas von Kind an, und ohne jeden Lehrer, weiß, so: daß nichts auf der Welt zu haben ist, du nicht und niemand. Ich bin ein begeisterter Habenichts.“ Da dreht sich doch gleich einmal die Perspektive … einfach wunderbar …

… die BVG bringt mich wieder von Kreuzberg in mein geliebtes Friedenau … dank des 9-Euro-Tickets in diesem Monat kein Problem …

… eine leckere Melonenhälfte wartet im Kühlschrank auf mich und ich genieße die Abendsonne in meiner Nordwest-Küche …

… bevor ich mich genüsslich in die Badewanne lege und von dort aus den sonntäglichen Hamburg-Tatort zur Entspannung genieße.

Derzeit liebe ich es, morgens aufzuwachen. Mein erster Blick fällt aus dem Fenster in das frische Grün meiner Straßenbäume. Diese sind in den letzten Jahren so groß geworden, dass ich zu meiner Nachbarin von gegenüber (die ich sehr mag) keinen Blickkontakt mehr halten kann …

Nach meiner Morgenroutine von Ölziehen und in Stille sitzen gibt es bei mir seit ein paar Wochen eine neue Frühstücksvariante: Hirse mit Zimtapfel … einfach köstlich … und mein Freund der Buddha sitzt immer schweigend mit dabei 🙂

Seit Anfang des Jahres bin ich Mitglied in der #homodea Community. Veit Lindau rief vor 3 Wochen zur Wiederholung seines ErfolgsWerk-Programms auf und ich bin dabei. Es ist so co-empowernd jeden Morgen mit seinem Impuls zu starten und sich in Breakoutrooms mit anderen darüber auszutauschen …

Am Ende des morgendlichen EW-zoom-Treffens gibt es noch eine Runde Tanzen … für mich eine neue Erfahrung … digitales Singen kannte ich schon und auch digitales Tanzen bringt mir richtig gute Laune für den Tag 🙂

Im Büro angekommen wurde gleich einmal meine Flexibilität getestet: Ich musste erst mal schauen, wo ein Platz für mich heute frei ist …

Schnell wieder zurück nach Hause … die Fahrt mit den Öffis ist für mich einerseits oft eine Zeit zum Innehalten – jedoch auch immer wieder eine Herausforderung, wenn die mit mir Fahrenden so ganz anders unterwegs sind, als ich 🙂 Ommmhhhh!!!!

Nach einigen Monaten Winterpause – YEAH! Das erste Eis wieder bei #12von12. Die Eisdiele liegt strategisch (un-)günstig … je nachdem … selten komm ich an ihr ohne ein Eis vorbei … auf meiner Selbstliebeliste steht Eis essen ganz weit oben 😉

Punktlandung. Um 16 Uhr steht die Wien-Berlin-Connection mal wieder … herzerwärmend und inspirierend … wie immer … DANKE, liebe Ruth

Der Paketbote klingelt und bringt mir noch die letzten fehlenden Zutaten – rote Drachenfrucht, Wild-Heidelbeeren, Dulse-Algen … jetzt kann es am Losgehen: Übermorgen startet meine 369-Leberreinigung-Challenge. Dank der super guten Vorbereitung und Begleitung durch Jeannine Gashi fühle ich mich damit in sehr guten Händen …

Wo gehts denn jetzt hier bitte zum Singen??? Die Volkshochschule ist voll vermummt … auf dem Hof entdecke ich die Container … okay, das wird ein spannendes Experiment …

Nach dem Kurs „Entspannung durch Gesang“ genieße ich auf dem Weg zur U-Bahn den Sonnenuntergang … in mir summen noch die schönen Lieder …

Bis Ende Mai möchte ich mein Buch mit dem Titel „4 Worte. 1 Story“ veröffentlichen. Es ist die erste kleine Sammlung von 25 kurzen 4-Wort-Stories im Buchformat – zum Lesen oder Verschenken. Doch bevor es so weit ist, lege ich noch eine kreative Nachtrunde am Schreibtisch ein und überarbeite die bisherigen Cover-Entwürfe … ich kann mich nicht entscheiden …
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