Meine To-Want-Liste fürs 4. Quartal 2025
meine ganz persönliche To-Want-Motivations-Mohrrübe.
Noch 92 Tage und dann ist dieses Jahr schon wieder zu Ende. Genau die richtige Zeit innezuhalten. Und zu schauen, was ist meine To-Want-Liste bis zum Jahresende.
Den letzten Impuls zum Schreiben dieses Blogartikels gab mir Judith Peters. Zum dritten Mal veranstaltet sie in der von ihr gegründeten The Content Socienty das BLOGTOBERFEST.
Die To-Want-Bereiche sind dabei so vielfältig, wie das Leben selbst. Von
- Business und Job,
- Sport, Gesundheit und Wellness,
- Wohnen,
- Beziehungen (Partnerschaft, Familie, Kinder, Freundschaften),
- Spaß, was ich lernen will, kleine Momente, Abenteuer und alles andere, was ich erleben will
- bis hin zu Reisen …
Hier sind sie: die 25 Punkte meiner To-Want-Liste fürs 4. Quartal 2025 … Wie immer bei mir unter dem Motto: ganz ohne Druck. Denn da wo Druck ist, will nichts Schönes wachsen und gedeihen.
Viel Freude beim Lesen und vielleicht inspiriert dich das eine oder andere zum Nachmachen …

Meine Wünsche und Ziele für den Bereich Business und Job
meine 5 To-Want-Listen-Punkte:
- Mein größtes Vorhaben in diesem Quartal: ich veröffentliche bis Ende des Jahres mein nächstes Buch.
Es wird ein Folgeband der Lichten Funken sein. Der erste Band davon erschien vor zwei Jahren. Darin wirst du essayartige Texte zu Themen aus dem Leben, zum Teil mit persönlichen Geschichten meines Lebens verwebt, finden. Ein wunderbares Geschenk zu Weihnachten an dich selbst oder an deine Liebsten.
- Auch in den nächsten drei Monaten werde ich regelmäßig an der coolen Blogger-Aktion 12von12 teilzunehmen. Meine Fotografenseele freute sich schon sehr darauf. Mein Adlerauge hält dann am 12. eines jeden Monats wieder Ausschau nach schönen Bildern aus meinem Alltag.
- In diesem Jahr werde ich erstmals einen eigenen Adventskalender anbieten. Lass dich überraschen. Noch ist alles in der Planung und mehr will ich heute noch nicht verraten.
- Dieses To-Do stand auch schon letztes Jahr in meiner Liste. Manchmal kommt es eben anders als geplant: Daher suche ich mir hoffentlich bis zum Ende des Jahres unterstützende Hilfe für den technischen Aufbau, um im neuen Jahr endlich mit einem Newsletter loszulegen.
- Auch ein To-Do wie im letzten Jahr, denn daran arbeite ich auch immer wieder neu: Mir eine gute zeitliche Balance zwischen meinem Selbständigen-Bussiness und meinem Angestellten-Job zu kreieren.

Meine Wünsche und Ziele im Bereich Sport, Gesundheit, Wellness
meine 5 To-Want-Listen-Punkte:
- Zusätzlich zu meinem wöchentlichen Pilates-Kurs absolviere ich dreimal in der Woche zu Hause ein spezielles Bauch-Beine-Po-Tabata.
- Zur Gesundheitsvorsorge gehe ich entspannt und guten Mutes zu meinen Vorsorgeuntersuchungen im Bereich Gelenke und Haut. Denn mein Motto ist: Gehe zum Arzt, wenn du gesund bist. Das ist ganz im Sinne der TCM: lieber Prävention als manifestierte Diagnosen.
- Meine Fakir-Matte bleibt mir weiterhin mein wohltuender Begleiter. Täglich lege ich mich zur Entspannung eine halbe Stunde auf mein stacheliges Wellnessbrett. Nicht nur um die Durchblutung meiner beanspruchten Rückenmuskeln zu stärken, sondern weil ich danach tiefenentspannt bin. Weitere Tipps zur Entspannung und wie du dir das Leben leichter machen kannst, findest du in meinem Buch: 25 Life Hacks aus dem Umaniversum. Dort findest du auch die Anleitung für die Fakir-Matte und vieles mehr.
- AUSRUHEN … AUSRUHEN … AUSRUHEN, denn nach vielen arbeitsintensiven Wochen beginnt nun die Zeit des Rückzuges – die Ernte ist fast vollständig vollzogen – umso älter ich bin, umso mehr schwinge ich mich ein, in den Rhythmus der Natur. Die Blätter an den Bäumen sind am Fallen, die letzten Blüten geben noch ihr letztes, doch bald ziehen sich die Pflanzen zurück, die Erde ruht, um Kraft fürs neue Jahr zu tanken. Das werde ich ihr dieses Jahr vermehrt nachmachen.

Meine Wünsche und Ziele im Bereich Wohnen
meine 5 To-Want-Listen-Punkte:
- Auch in diesem Jahr werde ich bis zum Jahresende wieder meine Kleiderkammer aufräumen. Alle Kleidungsstücke, die ich im letzten Jahr nicht benutzt habe, lasse ich weiterziehen. Oxfam und das Rote Kreuz werden sich über meine Kleidertüten freuen.
- Loslassen! Mir ist meine Wohnung einfach zu voll. Daher werde ich mir die Ausmist-Ideen von Uli Pauer zu Herzen nehmen und bis zum Jahresende mindestens 25 Gegenstände weiterziehen lassen.
- Mein Schreibtischbereich zu Hause ist bis zu meiner weihnachtsferienfreien Zeit neu sortiert.
- Meinen Balkon behandle ich ab Herbst ein bisschen stiefmütterlich. In diesem Jahr möchte ich auf ihm für die Vögel ein Futterhäuschen hinstellen und ihn ein wenig weihnachtlich beleuchten.
- Um Platz für neue Bücher zu gewinnen, sortiere ich meine Bücherregale neu und … (siehe Punkt 1 bei Beziehungen und Freunde)

Meine Wünsche und Ziele im Bereich Beziehungen und Freunde
meine 5 To-Want-Listen-Punkte:
- … ich verschicke die kleinen literarischen Ausgewählten, die weiterreisen wollen, als Überraschungspäckchen an Freude, die sich darüber freuen oder überrasche meine Kollegen mit Bücherpäckchen in ihren Postfächern.
- Eine Reise in den Norden – nach Bremen, Hamburg und Oldenburg – wo ich mich mit Freunden treffen. Vielleicht klappt es mit einem Wiedersehen mit Silke Geissen, eine meiner Lieblingsbloggerfreundinnen.
- Wie jedes Jahr schreibe und verschicke ich im Dezember Dankbarkeitsbriefe an Menschen und Freunde. Als kleine Geste an alle, die mir in diesem Jahr begegnet sind oder mir dieses Jahr helfend zur Seite standen.
- Regelmäßige Zoom-Treffen mit Sophie, Jeannine und Johannes. Alle aus der Kategorie: Lieblingsmensch.
- Zusammen Singen! – Entweder bei Sing dela Sing – dem monatlichen Mega-Event mit Cem, Bela und Gunther – oder mit meinen Sonntagschor-Mädels. Das weitet das Herz und ist ein fetter Freudebooster in der dunklen Jahreszeit.

Meine Wünsche und Ziele im Bereich mein kleines Glück, Kreativität, Kunst und Kultur
meine 5 To-Want-Listen-Punkte:
- Mein tägliches kleines Glück ist gerade meine Lauf-Challenge. Jeden Tag 15.000 Schritte. Seit 140 Tagen bin ich nun schon dabei … bis zum Ende des Jahres will ich auf jeden Fall durchhalten.
- Jede Woche Samstagvormittag kreiere ich mir einen zweistündigen Co-Working-Space zum Schreiben. Währenddessen arbeite ich an neuen Blogartikeln, Bildern oder Büchern.
- Im Dezember besuche ich wieder gemeinsam mit Freunden mindestens einen alternativen (Kunst-)Weihnachtsmarkt, zum Beispiel den in der Zitadelle Spandau
- Zwischen den Jahren genieße ich auch in diesem Jahr wieder meine Ruhe an der See. Eine gute Zeit für mich, um tief zum Reflektieren und Träumen in die Rauhnächte einzutauchen.

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Früher war es das weiße Gold: Das Salz hat viele Möglichkeiten.
» Salzwasser ist das universelle Heilmittel. Tränen, Schweiß oder das Meer. «
Karen Blixen

Salz zur Heilung
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Natrium chloratum als homöopathisches Mittel wird als hilfreich bei Menschen empfohlen, die verbittert oder in ihrem Leben bis ins tiefste Mark verletzt wurden, denen großes Leid zugefügt wurde und die von dieser alten Last nicht loslassen können oder wollen.
„Das zahle ich dir heim bis ins Grab“ oder „Das vergesse oder verzeihe ich dir nie“, sind Sätze, die diese Klienten dann äußern.
Ich kenne diese Sätze selbst, von früher, war lange bitterböse sauer auf meine Eltern, doch mit Natrium chloratum hat sich Schicht für Schicht diese Wut und Trauer aufgelöst, sodass ich beide heute mit viel Verständnis und einem liebenden Herzen sehen kann.
Auch mein Unverständnis und der sich angestaute Groll auf meine Tochter über ihren Kontaktabbruch vor vielen Jahren hat sich dank Natrium chloratum gewandelt. Möge sie glücklich sein, so wie sie ihr Leben lebt.
Heute bin ich frei von jeglicher Anhaftung. Jeder geht seiner Wege. Noch vor Jahren hätte ich mir nicht vorstellen können, dass ich das einmal mit einem geheilten Herzen schreiben kann.
Ohne homöopathische Begleitung wäre das alles nicht möglich gewesen. Doch möchte ich hier noch einmal explizit darauf hinweisen, sich beim Wunsch nach einer homöopathischen Behandlung unbedingt die fachkundige Unterstützung eines Arztes zu holen.

Heul doch!
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In meiner langen Therapielaufbahn bin ich um eines irgendwann nicht mehr herumgekommen, ums Weinen. Irgendwann war es endlich so weit und es lief.
Aus Angst, ich könne diesen Fluss nie wieder stoppen oder er würde mich total ohne Chance auf Kontrolle überwältigen, hatte ich mir das Weinen mit aller Macht und viel Kraftaufwand seit Kindheitstagen verboten.
Immer schön Frau Sonnenschein spielen, damit ja nur niemand mitbekam, wie es eigentlich in mir aussah. Das war mein Überlebensmotto.
Dann traf ich eine Ärztin, die zu mir meinte: „Weinen ist die beste Krebsvorsorge, denn wenn du weinst, bildet sich in der Tränendrüse ein Serum, das vor Krebs schützt.“
Das war der letzte Tropfen, der den ganzen aufgestauten See in mir zu fließen brachte. Seitdem weine ich, wenn mir danach ist. Auch so lange wie es braucht.
Die Angst, es würde vielleicht nie wieder aufhören, klopfte anfangs zwar immer wieder an, doch das Zulassen und mein Umgang damit bestimmen heute die Dosis.
Manchmal brauche ich zum Zulassen einen sentimentalen Film, manchmal auch nicht mehr aushaltbare Schmerzen, doch nicht mehr so oft, wie früher.
Sogar in öffentlichen Verkehrsmitteln macht es mir mittlerweile nichts mehr aus, zu weinen, wenn mir danach ist. Gebe ich damit ja auch anderen die Erlaubnis, zu sich und ihren Gefühlen zu stehen.
Mein Gefühlsrad darf sich drehen, in alle Richtungen. Zu jeder Zeit und überall. Tränen reinigen die Seele.

Bester Schutzraum
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Salz hat ebenso die besondere Eigenschaft, um einen Raum zu säubern oder vor unangenehmen Besuchern zu schützen. Daher benutzen die indigenen Völker schon immer Salz in ihren Zeremonien und auch im chinesischen Feng-Shui wird Salz zum Schutz und energetischem Reinigen von Räumen verwendet.
Bis heute streue ich regelmäßig Salz in einer schmalen Linie auf meine Wohnungstürschwelle, auch auf meine Fensterbänke, die ich zum Lüften öffne, als energetische Sperre gegen unliebsame Energien. Im Sommer streue ich zum Beispiel auch eine Salzlinie mit Backpulver vor meinem Balkon, damit die Ameisen bei mir im 4. Stock draußen bleiben.
Auch als Schutzmittel auf Reisen ist neben Drachenblut, dem roten Harz des Drachenblutbaumes, Salz ein wunderbares Schutzmittel, um das Gepäck vor Verlust und Diebstahl zu schützen. Je nach Reiseziel ziehe ich dann eine weiße Linie um mein Gepäck, doch oftmals reicht es schon aus, einfach ein kleines Säckchen mit Salz in einer der Außentaschen des Koffers oder Rucksacks zu verstauen und ein kurzes Schutzgebet zu sprechen. Toi Toi Toi, bisher ist mir auf Reisen noch nie etwas gestohlen worden.

Salzfrei essen
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Nur für eines nutze ich Salz überhaupt nicht: beim Kochen und Essen.
Ich versuche essensmäßig weitestgehend salzfrei zu leben, da das verkaufte Salz oft nur reines Natriumchlorid ist, mit oder ohne zusätzlich versetztem Jod.
Oft ist Salz nur ein Geschmacksverstärker, der Lebensmittel haltbarer macht. Das hat mit dem ursprünglichen Salz, dem sogenannten Gold der früheren Zeiten, nicht mehr viel zu tun.
Salzfrei essen ist nicht so leicht, denn so bleiben oft nur unverarbeitete Lebensmittel übrig.
Mein Salzersatz ist mein morgendlich frischgepresster Selleriesaft, denn der stellt mir alle Clustersalze, die der Körper braucht, in bester Form zur Verfügung. Als Alternative würde ich, wenn ich müsste, nur reines Meersalz verwenden. Und wenn ich irgendwo essen gehe, habe ich sowieso keine Wahl.
Ausführliche Informationen dazu und noch mehr Tipps zu gesunder Ernährung und weitere Life Hacks für ein leichteres Leben findest du in meinem Buch und in meinem ausführlichen Blogartikel über die 25 Life Hacks.

Hier kannst du dein ganz persönliches Exemplar des Buches bestellen.

Ode an das Salz
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Das Salz im Meer, in dem ich schwimme und das mich trägt.
Das Salz im See, auf dem ich Toter Mann spielen kann.
Das Salz im Säckchen verpackt für den nächsten Schutzraum.
Das Salz der Tränen aus Freude.
Das Salz der Tränen aus Trauer oder Enttäuschung.
Das Salz der Tränen, leise dahinrollend.
Das Salz der Tränen, tief schluchzend.
Das Salz im Schweiß, nach getaner Arbeit.
Das Salz im Schweiß, nach einem leidenschaftlichen Liebesakt.
Das Salz im Schweiß, nach einer intensiven Pilateseinheit.
Das Salz im Schweiß bei Angst, Wut und Trauer.
Das Salz als Heilkraft in ungeahnten Tiefen.
Das Salz als Essenz, mit seiner Fähigkeit Gold zu sein.
Das Salz in mir birgt so manches Geheimnis meines Seins.
Ode: Umani Wendler

Dies ist ein KI-freier Blogartikel.
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Meine 5 wichtigsten Werte …
Mein Weg zu meinen fünf wichtigsten Werten und warum sie sich manchmal auch wandeln.
Als ich jung war, haben mich meine Werte nicht interessiert. Ich lebte mein Leben, unbewusst und oft naiv gutgläubig.
Erst als ich begann, meine Kindheit aufzuarbeiten und durch den großen Wandel, den 1989 die Wende für mich brachte, wurde ich mir meiner Werte bewusster, denn sie standen immer mehr im Gegensatz zu den neuen Werten, die mir im neuen Staatssystem der Bundesrepublik Deutschland vorgelebt wurden.
Vor allem mit dem gemeinschaftlichen WIR, welches ich zu DDR-Zeiten erlebt hatte, kam ich immer wieder an meine Grenze.
Es brauchte jedoch noch weitere Jahre, bis ich mich noch intensiver mit meinen Werten auseinandersetzte.
- Welche Werte hatte ich unbewusst übernommen?
- Welche Werte wollte ich leben?
Diese beiden Fragen ließen sich jedoch nicht mal so auf die Schnelle beantworten. Dafür brauchte ich Zeit und bis heute beschäftige ich mich immer wieder aufs Neue mit diesen zwei Fragen.
Aus heutiger Sicht weiß ich, dass sich Werte im Laufe des Lebens verändern können. Mal steht der eine Wert, mal ein anderer in der ersten Reihe. Manche Werte wachsen auch erst mit Zunahme der Lebenserfahrung.
So entstand auch die Idee zu dieser Blogparade. Deshalb teile ich gerne mit dir meine Werte und bin neugierig, welche Werte dich durch dein Leben (beg-) leiten. Erzähle mir gerne von deinen Werten, welche dich früher prägten oder heute prägen und warum sie für dich deine fünf wichtigsten Werte sind.
Dies ist mein Blogartikel zum Thema meiner Blogparade, zu der ich dich hier gerne einladen möchte. Ich wünsche dir viel Freude und Inspiration beim Lesen.

No. 1: FREUDE
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Der Wert der FREUDE steht erst seit wenigen Jahren an erster Stelle meiner Werteliste. Mittlerweile kann ich ihn mir dort jedoch gar nicht mehr wegdenken.
Früher standen dort vor allem in meiner Kindheit Werte wie Verantwortung oder Verpflichtung. Doch umso mehr ich gelernt habe, meiner inneren Stimme zu folgen und die zu meiner ersten Priorität zu erklärte, schob sich nach und nach die Freude nicht nur in mein Leben, sondern sie kletterte immer höher auf meiner Werteskala.
Die FREUDE kann sich bei mir in so vielem zeigen. Zum Beispiel:
- in der Freude am Leben zu sein
was nach einem schweren Unfall und auch dem überraschenden Tod meiner Mutter vor 20 Jahren für mich nicht mehr selbstverständlich ist
- in der Freude an der Natur mit all seiner Schönheit
ob Blumen, Bäume, Tiere, Steine, Flüsse oder große Gewässer – ich liebe sie alle – bei allen Wettern
- in der Freude an achtsamer Kommunikation mit Tiefgang
was ich nach dem Verlust meiner familiären Bande in Gesprächen übers Leben im Allgemeinen, Besonderen und Speziellen mit Menschen jeden Alters und jeder Herkunft sehr genieße
- in der Freude an meiner (kreativen) Arbeit, in der ich selbstbestimmt gestalten darf
ob in der Schule, in der ich arbeite oder als freiberuflich Tätige – überall gibt es Möglichkeiten, meine kreativen Ideen und Lösungen oder meinen Erfahrungsschatz einzubringen.
- in der Freude an der Vielfalt von Kunst und Kultur, der ich begegne
gerne und oft genieße ich die großartige kulturelle Fülle in meiner Heimatstadt Berlin, ob in den großen oder Off-Theatern, in den vielen (Programm-)Kinos, in Museen oder den vielen Streetart-Projekten, die es in allen Stadtbezirken oder Kiezen der Stadt zu finden gibt.
- in der Freude an meinem Körper
der sich im Laufe der Jahrzehnte aus einem Schmerz- in einen Wohlfühlkörper verwandelt hat – auch wenn er heute anders aussieht, als ich es mir früher so hätte vorstellen können.
und so weiter …
Doch ohne die Schwester der Freude, die DANKBARKEIT, stände die Freude heute nicht an erster Stelle. So thronen sie bei mir beide miteinander vereint an dieser Stelle und halten sich bei den Händen. Die eine nicht ohne die Andere.

No. 2: INTEGRITÄT
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Mit dem Wort Integrität konnte ich viele Jahre nichts anfangen. Was war das, wenn mir jemand sagte, du solltest integer sein oder du solltest deiner inneren Integrität folgen?
Heute steht der Wert der INTEGRITÄT bei mir an zweiter Stelle.
Um das Wort besser zu verstehen, befragte ich damals Wikipedia bei Frau Dr. Google und bekam folgende Antwort:
Persönliche Integrität ist die fortwährend aufrechterhaltene Übereinstimmung des persönlichen Wertesystems und der persönlichen Ideale mit dem eigenen Reden und Handeln.
Das erinnerte mich damals sofort an die Worte einer weisen Frau während meiner Zeit, als ich die Lehren der indigenen Völker studierte:
“ walk your talk! „
Doch wie ging das?
- Sich selbst treu zu bleiben …
auch wenn das Gegenüber es nicht schön findet und man damit möglicherweise komplett allein dasteht.
- um seine eigenen Grenzen und Möglichkeiten wissen …
und so anzuerkennen, dass es menschlich ist, nicht alles zu können oder zu wissen
- in Demut und Dankbarkeit leben …
und anzuerkennen: Es ist wie es ist, wie es ist …
Das waren nur einige Schritte auf meinem Weg dorthin. Mittlerweile weiß ich um meine Grenzen, um meine Möglichkeiten, kenne meine absoluten Button-Lines, hinter die ich nie wieder treten würde oder andere lasse.
Mit diesem Wert hat sich mein ganzes Leben zum Besseren verändert, was ich nie wieder missen möchte. Keine Spielchen oder Manipulationen mehr. Integrität ist wohl ein Wert, in den man erst mit Lebenserfahrung und einer Portion Selbstreflexion hineinwachsen kann. Doch es lohnt sich!

No. 3: VERTRAUEN
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In meiner Wiege lag nur wenig Sicherheit und Vertrauen. Schon kurz nach meiner Geburt war der Vertrauensvorschuss aufgebraucht und das Urvertrauen und familiäre Sicherheitsgurte waren in der Betriebsanleitung für mein Leben nicht mitgeliefert worden.
So wuchs ich ohne ein Gefühl von Vertrauen und Sicherheit auf und fühlte mich lange Zeit in meinem Leben sinnlos und verloren.
Doch aufgrund der Abwesenheit dieser beiden Gefühle, wuchs etwas anderes in mir, was in Hülle und Fülle in meiner Wiege lag und mir immer wieder zu Hilfe kam: MUT.
So wurde der Mut ins Unbekannte zu springen mein Überlebensmuster und Halteanker für die ersten 40 Jahre meines Lebens. Die vielen Erfahrungen, die ich währenddessen erleben durfte, nährten den Samen des Vertrauens in mir.
Heute vertraue ich darauf, dass alles in diesem Leben einen höheren Sinn hat und alles, was passiert, nicht umsonst ist. Denn da gibt es eine höhere Instanz, der ich vertrauen kann. Meine Seele folgt dieser und ich fühle mich sicher, egal, wo ich gerade bin.
So sind auf meiner Lebenswiese letztendlich doch noch die Werte Sicherheit und Vertrauen gewachsen, auch wenn sie nicht in meiner Wiege lagen. Manchmal geht das Leben Umwege, um ans Ziel zu gelangen.

No. 4: REICHTUM
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Der Wert Reichtum belegt diesen Platz erst seit kurzem. Zu lange habe ich mit diesem Wort bzw. Wert gehadert, weil es gesellschaftlich zu oft nur mit dem äußeren Reichtum in Verbindung gesetzt wird. Doch mit Reichtum als Wert meine ich meinen inneren Reichtum.
Wie dieser Wert erst vor kurzem zu mir kam:
Bei meinem Arbeitgeber hatte ich mich Anfang dieses Jahres für ein Fortbildungsseminar angemeldet, welches in diesem Monat stattfand. Dort waren wir 12 Teilnehmende und 2 Seminarleiterinnen. Ein Teil des Seminars bestand aus Gedankenkritzelei, einer Technik, in der du dich gedanklich kreativ mit deinen Werten beschäftigst.
Da ich dieses Jahr zum zweiten Mal bei diesem Seminar dabei war, konnte ich mich gleich von Anfang an gut auf die Übungen einlassen. Im letzten Jahr stand mir mein Kontrolletti-Verstand noch zu sehr im Weg.
Schnell zeigten sich auch dieses Mal meine drei wichtigsten Werte: Freude, Integrität und Vertrauen. Doch für die nächsten Werte , vollziehe ich ein Experiment und folge dem Angebot, welches die Seminarleiterin in den Raum gestellt hatte:
Schließt doch einmal die Augen und fahrt mit dem Finger über all die Werte-Möglichkeiten und schaut, wo euer Finger hängenbleiben möchte. Intuitiv, ohne nachzudenken.
Mein Finger bleibt beim Wert Reichtum hängen. Das Wort hatte mich schon beim Vorlesen aller Werte irritiert. Jetzt hängt mein Finger an ihm. Doch mein Neugierigkeits-Gen hatte mich sofort an der Angel und ich stellte mich diesem Wort.
Im zweiten Teil der Übung sollen wir ein Mindmap zu dem Worterstellen: Schreib alles auf, was dir zu diesem Wort einfällt und du mit diesem Wert assoziierst, lautet die Aufgabe.
Neben Ideenmillionärin und Lösungsexpterin stehen am Ende dort auch Scham und Verrat der Familie. Zwar in kleiner Schrift und ohne Markierungen, doch beim darauffolgenden Visualisieren des Wertes werden sie auf einmal inForm von grauen Mauern, die mich umzingeln, ganz groß auf meinem Blatt.
Das Bild gefällt mir nicht, ich stecke fest, irgendein Teil in mir beginnt sich zu regen. Das Bild der starken Umani im Außen bekommt Risse, Tränen beginnen mir übers Gesicht zu rollen. Mir war es schon peinlich gewesen, zu Beginn der Mindmap-Übung diesen Wert vor allen laut auszusprechen – Reichtum – was denken jetzt wohl die anderen von mir? – und jetzt das noch.
Die Seminarleiterin fängt mich gut auf, stellt mir ein paar Fragen, die meinen Blick erweitern. Der gefühlte Verrat, die gefühlte Scham meiner Familie gegenüber darf weiter sein, doch nach und nach entsteht ein neues Bild in mir. Nach und nach verwandeln sich die Mauern, werden durchlässiger, der innere Reichtum darf hin- und herwandern. Raus aus der Isolation, rein ins Leben.
Verblüfft starre ich auf das in der Mitte der Mindmap stehende Wort REICHTUM und entdecke das ICH in ihm. Davor ein RE- und am Ende das TUM. Eine Wortspielerei tut sich plötzlich auf: RE = ICH = TUM. Das RE steht für zurück, das ICH für das Selbst und wenn man TUM rückwärts liest,entsteht das Wort MUT.
Vielleicht ist das eigentlich mit Reichtum gemeint:

Sich auf sich selbst mutig zurückbesinnen und seine Einzigartigkeit leben.
Mit dieser neuen Sichtweise kann ich den Wert Reichtum als meinen neuen wichtigen Wert voll und ganz annehmen.

No. 5: GEMEINSAM = WIR
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Mein fünfter wichtigster Wert ist das gemeinsame WIR. Schon lange träume ich von einer WIR-Gesellschaft. Einer Gesellschaft in der jeder egal welcher Herkunft, Religion oder Hautfarbe gleichberechtigt und würdevoll leben kann.
Dahinter verbergen sich auch eine lange Reihe weiterer Werte, wie Empathie, Freundlichkeit, Achtsamkeit, Respekt, Loyalität, Hilfsbereitschaft, Nächstenliebe etc.
Für mich sind all diese Werte die Basis für ein gelebtes WIR, wo sich jeder mit seiner Einzig- und Andersartigkeit willkommen fühlen darf.
Vielleicht ist es eine naive Illusion, doch als Pionierseele möchte ich täglich einen Teil in diese Vision dazugeben, um sie irgendwann Wirklichkeit werden zu lassen. Bist du mit dabei?

Das Werte-Quadrat für dich …
Wenn du dich mehr mit deinen Werten oder anregenden Übungen für mehr Leichtigkeit in deinem Leben beschäftigen willst, findest du dazu 25 wundervolle Inspirationen in meinem neuen Buch:


Ich freue mich sehr, wenn du mir bei diesem Blogartikel einen Kommentar hinterlässt.
Das hilft mir sehr. So finden mehr Menschen den Blog und können von den Themen profitieren.
Erzähle mir gerne, was deine fünf wichtigsten Werte sind und warum sie dir so wichtig sind.
Wie immer freue ich mich über deine Rückmeldung. Ich wünsche ich dir eine wundervolle Zeit.
Aufruf zur Blogparade – Was sind deine 5 wichtigsten Werte und warum?
Dein ganz persönliches Werte-Quadrat.
In dieser Blogparade geht es um deine Werte, die dich in deinem Leben und durch dein Handeln leiten.
Bist du dir derer schon bewusst? Hast du dich schon ausführlich mit deinen Werten auseinandergesetzt oder lebst du vielleicht noch die Werte deiner Eltern oder Lehrer, die du automatisch aus deiner Kindheit übernommen hast? Haben sich deine Werte in den letzten Jahren verändert? Wodurch? Durch Lebenserfahrung oder durch Lebensumstände?
In unserer Gesellschaft gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Werte, die gelebt werden. Die einen gefallen dir mehr, die anderen vielleicht weniger. Wie entsteht unser inneres Wertesystem? Übernehmen wir es schon mit unserer Geburt, dadurch dass wir in eine bestimmt soziale Schicht geboren werden?
Wie bewusst oder unbewusst leben wir die uns in der Kindheit vorgelebten Werte in unserem weiteren Leben? Wann begann bei dir das Hinterfragen deiner Werte oder stand dieses Thema bisher noch nie auf deiner Tagesordnung?
Mich interessiert, wie du mit dem Thema Werte und seine Werte leben in deinem Leben umgehst.
Was sind deine ganz persönlichen Gedanken und Erlebnisse mit deinen 5 wichtigsten Werten in deinem Leben?
Sicherlich hast du eine persönliche Geschichte oder schon erprobte Tipps und Anregungen, wie du die Werte in dir erforscht hast oder wie sie sich im Wandel der Jahre vielleicht auch geändert haben.
Ich freue mich, von dir, deinen Werten und deinem warum sie dir so wichtig sind zu lesen.
Meinen eigenen Artikel dazu verlinke ich hier, sobald ich ihn veröffentlicht habe.

So kannst du an der Blogparade teilnehmen
Hier findest du alle Informationen zur Teilnahme an der Blogparade:
- Schreibe einen Blogartikel über deine dir 5 wichtigsten Werte und teile deine persönlichen Erlebnisse mit uns, die zeigen, warum sie dir so wichtig sind.
Für den Fall, dass du noch keinen Blog hast, hinterlasse deine 5 wichtigsten Werte und dein Warum gerne im Kommentarbereich am Ende dieses Blogartikels – jeder Beitrag ist willkommen.
- Verlinke den Aufruf zu meiner Blogparade in deinem Artikel mit dem Link zu diesem Blogartikel, den du oben aus der Navigationsleiste kopieren kannst oder hier über diesen Link.
- Für die sozialen Netzwerke kannst du die beiden Hashtags #meine5werte und #blogparade2025 verwenden.
- Kommentiere hier unter diesem Blogartikel mit einem kurzen Text deinen eigenen Blogbeitrag und setze den Link zu deinem Blogbeitrag auf deiner Seite.
- Die Blogparade ist dauerhaft offen für neue Beiträge, denn alles zu seiner Zeit..
Weitere Informationen zur Teilnahme an der Blogparade
- Jede/r ist herzlich eingeladen.
Welche Formate dürfen vertreten sein?
- Bei der Blogparade geht es natürlich vornehmlich um Blogbeiträge. Wichtig ist, dass du eine Verlinkung zu mir setzt, sonst kann ich deinen Beitrag nicht finden und reagieren. Damit auch andere deinen Beitrag sehen können, hinterlasse auch in den Kommentaren einen Link zu deinem Posting.
- Für den Fall, dass du (noch) keine Blogwebseite besitzt, kannst du deinen Beitrag auch im Kommentar veröffentlichen.
Warum solltest du hier unbedingt mitmachen?
- An persönlichen Themen zu schreiben, hilft einerseits und gibt anderen gleichzeitig die Möglichkeit, neue Sichtweisen und Möglichkeiten zu finden.
- Bei diesem Thema geht es mir vor allem auch darum, zu zeigen, wie prägend die Werte von Außen sind und wie hilfreich die eigene Auseinandersetzung mit seinen Werten für das eigene Lebensglück ist.
- In Zeiten wie diesen, wo die früheren Werte auf dem Prüfstand stehen, finde ich es wichtig, seine Werte zu kennen und so eine bewusste Entscheidung für ein entspanntes Leben und Miteinander zu geben.
- Bei einer Blogparade wird ein Thema vorgegeben und ein Aufruf gestartet, dazu einen eigenen Beitrag zu verfassen. Eine Blogparade lebt durch die Vernetzung, die durch gegenseitige Verlinkung oder auch die Nutzung von Hashtags speziell für diese Blogaktion entsteht. Du musst für die Teilnahme nicht meinen Titel als Überschrift verwenden und kannst da ganz frei sein in der Gestaltung.

Kleiner Fragenkatalog zur Blogparade
Hier sind noch einige Fragen, die dich inspirieren können, einen Einstieg in das Thema zu finden. Gerne kannst du dir natürlich auch eigene Fragen stellen und beantworten.
- Warum gehören diese 5 Werte zu deinen wichtigsten Werten?
- Was ist das Besondere an diesen Werten?
- Wann hast du das erste Mal festgestellt, dass dir diese Werte wichtig sind?
- An welchen Ereignissen in deinem Leben siehst du immer wieder, dass dir diese Werte wichtig sind.
- Gibt es eine besondere Geschichte, ein besonderes Erlebnis, in denen deine Werte für andere sichtbar wurden?
- Welche Werte sind dir zusätzlich zu diesen 5 ebenso wichtig?
- Haben sich deine 5 wichtigsten Werte im Laufe deines Lebens verändert?
- Welche Werte hast du aus deinem Elternhaus geerbt? Wie geht es dir heute mit diesen?
- Was würdest du jemandem empfehlen, der sich über seine Werte noch unsicher ist?
- Was sind oder waren deine Strategien oder Methoden, die dir wichtigen Werte zu finden?
Ich freue mich über deine Geschichten und Anregungen zum Thema Meine 5 wichtigsten Werte und dem Warum dahinter.

Beiträge zur Blogparade: Was sind deine 5 wichtigsten Werte und Warum?
Hier findest du hoffentlich schon bald viele veröffentlichte Beiträge nach Datum sortiert.
Ich freue mich über jeden Beitrag und wünsche dir viel Spaß beim Lesen der Artikel.
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Datum |
Name |
Titel |
Link |
| 1. |
06.06.2025 |
mein eigener Beitrag … |
Meine 5 wichtigsten Werte: Freude, Integrität … |
https://freiewortwahl.de/sicht-weisen-meine-5-wichtigsten-werte-06-06-2025/ |
| 2. |
21.05.2025 |
Katja Reetz |
Meine 3 wichtigsten Werte |
https://katjareetz-visualcoaching.com/kreativitaet/meine-3-wichtigsten-werte/ |
| 3. |
xx.06.2025 |
hier könnte dein Name stehen 🙂 |
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| 4. |
xx.06.2025 |
hier könnte dein Name stehen 🙂 |
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Meine Inspiration für diese Blogparade
Auf die Idee zu dieser Blogparade bin ich beim Schreiben meines letzten Buches 25 Life Hacks aus dem Umaniversum. Für mehr Leichtigkeit in deinem Leben gekommen.

Dieses Buch enthält viele hilfreiche Tipps und Anregungen für mehr Selbstliebe, eine gesunde Ernährung, mehr Entspannung und persönliches Wachstum.
Ein Thema ist dabei auch die Auseinandersetzung mit seinen Werten.
Ich freue mich sehr, wenn du mir bei diesem Blogartikel einen Kommentar hinterlässt.
Das hilft mir sehr. So finden mehr Menschen den Blog und können von den Themen profitieren.
(hab keine Scheu zu kommentieren, denn nur dann nimmt Google und Co diesen Artikel in seinen Algorithmus auf und bietet ihn auch anderen an.)
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Mein Motto des Jahres 2025
Ich bin ein Leuchtturm für Licht und Liebe.
Das erste Mal habe ich mir Gedanken über ein Jahres-Motto gemacht, als ich Mitglied in der The Content Socienty bei Judith Peters war. Damals fiel es mir nicht leicht, mich auf ein Motto festzulegen. Zu viele Zweifel und Widerstände plagten mich. Was, wenn ich diesem Motto nicht gerecht werden oder gar scheitern würde?
Das ist nun mehrere Jahre her. Dieses Jahr flog mich das Thema Anfang des Jahres in einem Gespräch mit meiner Blogger-Kollegin Jeannine Gashi wieder an. Es hat ein paar Tage gedauert, doch heute fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Auslöser dafür war eine nachträgliche Geburtstagskarte meines gefühlten Zieh-Kindes*, auf der stand:
Mögest Du behütet und getragen sein
und auch in dunklen Stunden immer im Wissen um das Licht,
das in Deinem Herzen für Dich und für die Welt leuchtet.
Du bist ein Leuchtturm des Lichts und der Liebe
und ich bin dankbar für jeden Funken, den Du in die Welt trägst.
Mich umströmte bei diesen Worten eine große Dankbarkeit, denn dieses Licht und die Liebe zum Leben war mir vor einigen Jahren abhanden gekommen. Zu viele Verluste, zu viel Trauer, sodass ich manchmal fast den Glauben an das Licht und an das Leben verloren hatte.
Heute weiß ich, dass mich jeder Verlust und das Durchleben der dazugehörigen Trauer immer weiter an mein eigentliches Selbst, an meine eigentliche Aufgabe hier gebracht haben. Sie waren mir ein, wenn auch schmerzhafter, doch wichtiger Lehrmeister.
Das Glück ist nicht immer lustig, doch das Leben schenkt einem nur das, woran man wachsen kann.
Meine Zuversicht, meine Selbstliebe und mein Urvertrauen sind mittlerweile wieder so stark gewachsen und stehen auf stabilen Beinen, dass ich dieses Glück, diese unendliche Freiheit, mit anderen teilen möchte.
*ein gefühltes Zieh-Kind ist ein junger Mensch aus einer Patchwork-Beziehung, bei der die Beziehung zu ihm bestehen bleibt, auch wenn die Beziehung zum früheren Partner schon längst vorüber ist.

Ich möchte allen, die mich in den letzten Jahre auf meinem Weg begleitet haben, von Herzen DANKE sagen.
Allen voran den Menschen, die in meinen dunkelsten Stunden mit lichtvollen Gedanken und viel Zuversicht in meine Seelenkräfte zu mir standen und mir ihre mitfühlende Unterstützung schenkten. Das ist für mich nicht selbstverständlich. Sie waren meine Leuchttürme.
Jetzt, wo ich durch das Tal der Trauer durch bin, möchte ich anderen als Leuchtturm von Licht und Liebe zur Seite stehen.
Auf dass die Welt für uns alle ein besserer Ort wird. Denn ich glaube fest daran, dass das WIR – gemeinsam statt einsam – gewinnen wird.
Ich möchte ein Teil dieser Lösung sein und meine Umgebung damit beschenken.

Falls dir der Artikel gefallen hat oder du Gedanken und Hinweise dazu hast, hinterlasse mir gerne einen Kommentar …
(Hab keine Scheu zu kommentieren. Denn nur dann nimmt Google und Co diesen Artikel in seinen Algorithmus auf und bietet ihn auch anderen an.)
Schau gerne immer wieder auf meiner Seite vorbei, denn im Laufe der nächsten Wochen werde weitere Artikel erscheinen.
Zeit zum Innehalten – meine Rituale während der Rauhnächte …
Wenn die Herbststürme die letzten Blätter von den Bäumen jagen, die Tage immer kürzer und die dunklen Nächte immer länger werden, stellt sich bei mir von Jahr zu Jahr mehr die Sehnsucht nach Innehalten und Rückschau ein.
In meiner Kindheit gab es keine Rituale. Weder zu Weihnachten noch in der Zeit zwischen den Jahren. Das Wissen über die Rauhnächte kam erst sehr viel später in mein Leben.
Doch seit ich begonnen habe, mich intensiv mit den Zyklen der Natur zu beschäftigen und mein Leben daran zu orientieren, ist die Zeit der Rauhnächte ein fester Bestandteil meiner Jahresendzeit geworden.
Umso mehr ich die Rauhnachtszeit erforscht habe, umso mehr unterschiedliche Formen und Rituale habe ich entdeckt. So entstand die Idee zu dieser Blogparade.
Mich interessiert besonders:
Was sind deine Tipps und Rituale während der Rauhnächte?
Doch kein Aufruf zur Blogparade ohne einen eigenen Beitrag: Daher hier ist mein Blogartikel zu meiner spontan initiierten Blogparade.
Wenn du magst, schreibe mit. Alle Informationen zur Blogparade findest du hier.

Eine alte Tradition zwischen den Jahren
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Die Rauhnächte sind eine jahrhundertjahre alte keltische Tradition im europäischen Kulturkreis. Die Sagen und Mythen um diese Zeit zwischen den Jahren sind sehr vielfältig. So heißt es zum Beispiel, dass in diesen 12 Tagen bzw. 13 Nächten magische Kräfte am Werk sind, weil die Tore zum Himmel und zur Anderswelt der Götter, Geister und Toten geöffnet sind.
Früher wurden die Rauhnächte auch Rauchnächte genannt, daher gibt es für diese Zeit viele Rituale, die aus dem Räuchern mit Heilkräutern bestehen. Diese sollen den Raum und Geist reinigen oder klären, damit das Alte gehen kann und wieder Platz für neues entsteht.
Für die meisten beginnen die Rauhnächste zum Weihnachtsfest, am 24. Dezember und enden am Tag der drei heiligen Könige, am 06. Januar.
- Rauhnacht: vom 24. zum 25. Dezember
- Rauhnacht: vom 25. zum 26. Dezember
- Rauhnacht: vom 26. zum 27. Dezember
- Rauhnacht: vom 27. zum 28. Dezember
- Rauhnacht: vom 28. zum 29. Dezember
- Rauhnacht: vom 29. zum 30. Dezember
- Rauhnacht: vom 30. zum 31. Dezember
- Rauhnacht: vom 31. Dezember zum 01. Januar
- Rauhnacht: vom 01. zum 02. Januar
- Rauhnacht vom 02. zum 03. Januar
- Rauhnacht vom 03. zum 04. Januar
- Rauhnacht vom 04. zum 05. Januar
- Rauhnacht vom 05. zum 06. Januar
Jedoch gibt es auch Überlieferungen, bei denen die Rauhnächte schon zur Wintersonnenwende am 21. Dezember beginnen. In diesem Fall werden bei der Zeitrechnung die Weihnachtstage wie auch Silvester ausgenommen, um wieder auf die 12 bzw. 13 Rauhnächste zu kommen.
Für den einen oder anderen ist das vielleicht eine Alternative, um nicht mit den Ritualen zum Weihnachtsfest in Konkurrenz zu stehen.
Bei der Variante der 12 Rauhnächte steht jede Nacht für einen Monat im neuen Jahr. Man schreitet also vorwärts durchs Jahr. So steht dann die 1. Rauhnacht für den Januar, die 2. Rauhnacht für den Februar usw.
Es gibt jedoch auch die Variante der 13 Rauhnächte, bei der man rückwärts durchs Jahr zählt und in jeder Nacht nochmals jeden Monat Revue passieren lässt und die Schätze der Erfahrungen dankbar ehrt oder noch offene Enden verwebt. In der letzten 13. Nacht geht es dann um die Wünsche fürs neue Jahr.
Hier eine kleine Auswahl von Ritualen, die gerne in dieser Zeit genutzt werden:
- das Räuchern mit Kräutern, wie zum Beispiel mit Salbei
- das Ziehen von Tarotkarten an jedem Tag, als Wegweiser für den jeweiligen Monat im neuen Jahr
- Ein Wunschritual, bei dem an jedem Abend einer verbrannt wird
- Das Anzünden einer Kerze, um Geister zu vertreiben
- das Innehalten bzw. Meditieren, um den Geist zur Ruhe zu bringen
- das Schreiben eines (Dankbarkeits-)Tagebuches
- den Kontakt zu Krafttieren aufnehmen
- jegliche Form von (unangenehmer) Arbeit ruhen zu lassen
- ein Visionsboard fürs neue Jahr zu erstellen
Dies ist wirklich nur eine kleine Auswahl und jeder entscheidet für sich selbst, was ihm oder ihr gut tut. Sieh es als kleine Anregung, falls du dir noch nie Gedanken über die Rauhnächte gemacht hast.

Meine Rituale während der Rauhnächte …
Vielleicht liegt es am Alter oder an der frei werdenden Zeit, denn so richtig zogen meine Rituale während der Rauhnächte erst nach dem Auszug meines Kindes bzw. der Ziehkinder bei mir ein. Dabei hätten sie mir wohl auch schon davor, zusammen mit den anderen, gutgetan.
Experimentierfreudig, wie ich bin, habe ich schon viele Varianten ausprobiert. In einem Jahr begann ich meine Rituale schon am 21. Dezember zur Windersonnenwende. In einem anderen Jahr lief ich visionierend vorwärts durchs Jahr. Doch mittlerweile hat sich bei mir eine gute Mischung eingefunden.
- So werde ich mich auch in diesem Jahr am Tag zur Wintersonnenwende hinsetzen und meine 13 Wünsche fürs nächste Jahr formulieren, auf kleine Zettel schreiben und zu dünnen Röllchen wickeln.
- Jeden Morgen, wenn ich noch im Halbschlaf dämmere, versuche ich meine Traumfetzen schriftlich festzuhalten. Danach schreibe ich Morgenseiten.
- Am Nachmittag setze ich mich an meinen kleinen Tarotkarten-Altar, den ich mir jedes Jahr baue und ziehe unter unterschiedlichen Gesichtspunkten eine Tarotkarte. Eine Engelkarte, ein Krafttier, ein Weisheit und eine Karte aus einem besonderen Tarotdeck mit dem Thema Die Wandlung.
- Die gezogenen Karten lege ich um die mich über die Zeit begleitende Kerze und meditiere dazu eine halbe Stunde.
- Am Abend ziehe ich einen der aufgerollten Wünsche aus meinem Lederköcher, lege ihn in eine kleine Räucherschale und verbrenne ihn.
Jedes Jahr werde ich, um so näher das Ende der Raunächte kommt, immer neugieriger, für welchem Wunsch ich selbst voll und ganz die Verantwortung im nächsten Jahr übernehmen darf.
Und als schreibende Frau bin ich die ganze Zeit mit Heft und Füller oder Bleistift unterwegs, um auftauchende Ideen oder Inspirationen aufzugreifen, bevor sie in meinem Alltagsbewusstsein wieder verschwinden.
Mittlerweile schätze ich es als großes Glück, dass ich in den Raunächten mir meine Zeit voll und ganz selbst einteilen kann. Ich kann tun und lassen, was ich will. Das empfinde ich als großen Luxus in diesem überbordenen Zeiten.

Was sind deine Rituale in den Raunächten?
Wie verbringst du deine Raunächte?
Hast du Anregungen für absolute Neulinge auf diesem Gebiet?
Was hättest du dir vor deiner ersten Raunächtszeit gewünscht, zu wissen.
Was ist deine schönste Erinnerung?
Was war bisher deine schlimmste Erfahrung in den Raunächten?
Mit welchen Düften räucherst du am Liebsten?
Welche Wünsche, die du in Raunächten dir gewünscht hast, sind schon alle in Erfüllung gegangen?
Lass uns Teilhaben und es wissen. Ich freue mich auf deinen Kommentar oder deinen Blogartikel.

Ich freue mich sehr, wenn du mir bei diesem Blogartikel einen Kommentar hinterlässt.
Das hilft mir sehr. So finden mehr Menschen den Blog und können von den Themen profitieren.
Erzähle mir gerne, wie du zur Weihnachtszeit stehst – ganz klassisch oder alternativ ???
Wie immer freue ich mich über deine Rückmeldung. Ich wünsche ich dir eine wundervolle Zeit.
Aufruf zur Blogparade – Rituale in den Rauhnächten
Was sind deine Tipps und Rituale während der Rauhnächte?
In dieser Blogparade geht es um die vielen Möglichkeiten von Ritualen während der Rauhnächte.
- Für die einen beginnen die Rauhnächte am 21.12. für andere erst am 24.12.
- Für die einen steht jede Nacht für einen Monat in der Zukunft im neuen Jahr.
- Andere durchlaufen jede Nacht nochmals rückwärts rekapitulierend Monat für Monat des alten Jahres.
- Die einen Räuchern, legen Karten oder zelebrieren ein Wunschritual.
- Andere nehmen sich einfach nur die Zeit zum Innehalten in der Stille.
Es gibt so viele Möglichkeiten, die Rauhnächte zu feiern und für sich zu nutzen.
Was sind deine Rituale in den Rauhnächten? Was ist deine ganz persönliche Geschichte der Rauhnächte?
Ich lade dich ein, hier deine Geschichte und all deinen wundervollen Ritualen zu den Rauhnächten schreibend mit anderen zu teilen.
Meinen eigenen Artikel dazu verlinke ich hier, sobald ich ihn veröffentlicht habe.

So kannst du an der Blogparade teilnehmen
Hier findest du alle Informationen zur Teilnahme an der Blogparade:
- Schreibe einen Blogartikel über deine Rituale während der Rauhnächte, über deine Tipps und Anregungen und wenn du magst, über deine ganz persönliche Geschichte.Falls du keinen Blog hast,hinterlasse deine Geschichte oder deine Tipps und Anregungen gerne im Kommentarbereich am Ende dieses Blogartikels – jede Idee und Geschichte ist willkommen.
- Verlinke den Aufrufzu meiner Blogparade in deinem Artikel mit dem Link zu diesem Blogartikel, den du oben aus der Navigationsleiste kopieren kannst oder hier über diesen Link.
- Für die sozialen Netzwerke kannst du den Hashtag #blogparaderauhnächteritual verwenden.
- Kommentiere hier unter diesem Blogartikel mit einem kurzen Text deinen eigenen Blogbeitrag und setze den Link zu deinem Blogbeitrag auf deiner Seite.
- Die Blogparade endet am 24. Dezember 2024.
Weitere Informationen zur Teilnahme an der Blogparade
- Jede/r ist herzlich eingeladen.
Welche Formate dürfen vertreten sein?
- Bei der Blogparade geht es natürlich vornehmlich um Blogbeiträge. Wichtig ist, dass du eine Verlinkung zu mir setzt, sonst kann ich deinen Beitrag nicht finden und reagieren. Damit auch andere deinen Beitrag sehen können, hinterlasse auch in den Kommentaren einen Link zu deinem Posting.
Warum solltest du hier unbedingt mitmachen?
- Die Vielfalt unserer Erfahrungen ist für viele Menschen inspirierend. Daher hilft dein Beitrag anderen, neue Sichtweisen und Möglichkeiten zu finden.
- Die Rauhnächte sind ein altes Ritual unserer Vorfahren. Dein Beitrag hilft, diese alten Rituale wieder mehr in die Öffentlichkeit zu rücken, damit sie nicht in Vergessenheit geraten und so einen Gegenpol zu unserer medialen Schnelllebigkeit zu setzen.
- Das Teilen deiner Geschichte ist eine schöne Form von Selbstwertschätzung.
- Dein Beitrag zeigt, dass es neben dem Weihnachtsfest mit den Liebsten noch weitere Alternativen für ein entspanntes Leben während der Zeit zwischen den Jahren gibt.
- Bei einer Blogparade wird ein Thema vorgegeben und ein Aufruf gestartet, dazu einen eigenen Beitrag zu verfassen. Eine Blogparade lebt durch die Vernetzung, die durch gegenseitige Verlinkung oder auch die Nutzung von Hashtags speziell für diese Blogaktion entsteht. Du musst für die Teilnahme nicht meinen Titel als Überschrift verwenden und kannst da ganz frei sein in der Gestaltung.

Kleiner Fragenkatalog zur Blogparade
Hier sind noch einige Fragen, die dich inspirieren können, einen Einstieg in das Thema zu finden. Gerne kannst du dir natürlich auch eigene Fragen stellen und beantworten.
- Was sind deine Rituale während der Rauhnächte?
- Wie bist du zu diesen Ritualen gekommen, wer oder was hat dich dazu inspiriert?
- Wann beginnen bei dir die Rauhnächte?
- Wie viel Zeit nimmst du dir für die Rauhnächte?
- Gibt es eine Geschichte, die dir während der Rauhnächte passiert ist?
- Was gehört für dich unbedingt zu den Rauhnächten dazu? Räuchern? Kartenlegen? Wunschrituale?
- Was sagen deine Freunde oder deine Familien zu deinen Ritualen während der Rauhnächte oder beziehst du sie mit ein?
- Was ist für dich das Besondere an den Rauhnächten?
- Was würdest du jemandem empfehlen, der die Rauhnächte mit seinen Ritualen noch nie ausprobiert hat oder gar nicht kennt?
- Was ist deine ganz persönliche Geschichte zu den Rauhnächten und deinen Ritualen während dieser Zeit?
- Wenn du noch nie die Zeit der Rauhnächte für Rituale genutzt hast, erzähle gerne warum?
Ich freue mich über deine Tipps und Anregungen zu deinen Ritualen in den Rauhnächten.
Bei Fragen schreib mir gerne eine Nachricht.

Beiträge zur Blogparade: Rituale in den Rauhnächten
Hier findest du hoffentlich schon bald viele veröffentlichte Beiträge nach Datum sortiert.
Ich freue mich über jeden Beitrag und wünsche dir viel Spaß beim Lesen der Artikel.
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Datum |
Name |
Titel |
Link |
| 1. |
16.12.24 |
Umani Wendler |
Innehalten zwischen den Jahren |
https://freiewortwahl.de/sicht-weisen-zeit-zum-innehalten/ |
| 2. |
18.12.24 |
Gaby Koch-Epping |
Der Duft der Rauhnächte |
https://www.koch-epping.de/der-duft-der-rauhnachte/ |
| 3. |
24.12.24 |
Uli Pauer |
Teleportation und Minimalismus … |
https://ulipauer.com/teleportation-und-minimalismus-die-geniale-loesung-fuers-nachhaltige-ausmisten/ |
| 4. |
24.12.24
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Lorena Hoormann |
Rauhnächte – die besondere Zeit zwischen den Jahren |
https://www.lorena-hoormann.at/rauhnaechte/ |
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Meine Inspiration für diese Blogparade
Der Aufmacher des letzten Newsletters meiner Blogger-Freundin Sandra Hoppenz war: In zwei Monaten ist Weihnachten. Nicht nur sie arbeitet gerade ganz emsig an ihrer Adventskalender-Aktion und ich dachte mir, es ist auch eine gute Zeit, sich vorbereitend auch schon mit der Zeit zwischen den Jahren – mit den Rauhnächten – zu beschäftigen, denn manche meiner Kolleginnen planen auch für die Rauhnächte ihre Aktionen, wie zum Beispiel Gabi Koch-Epping. Sehr zum empfehlen ist auch die Aktion von Korina Dielschneider mit ihren Adventslichtblicken.
Da für mich die Zeit des Weihnachtsfestes nicht klassisch mit Familie abläuft, sind für mich die Rauhnächte eine wunderbare Alternative geworden.
Doch mit jedem Jahr fällt mir mehr auf, wie unterschiedlich die Rauhnächte zelebriert werden. So entstand die Idee zu dieser Blogparade. Lasst uns die Vielzahl der Möglichkeiten sammeln und mit anderen Teilen.
Ich bedanke mich jetzt schon für all eure Inspirationen.
Ich freue mich sehr, wenn du mir bei diesem Blogartikel einen Kommentar hinterlässt.
Das hilft mir sehr. So finden mehr Menschen den Blog und können von den Themen profitieren.
(hab keine Scheu zu kommentieren, denn nur dann nimmt Google und Co diesen Artikel in seinen Algorithmus auf und bietet ihn auch anderen an.)
Wie immer freue ich mich über deine Rückmeldung. Ich wünsche ich dir eine wundervolle Zeit.
Meine Weihnachtsalternativen …
… weil ich klassisches Weihnachten nicht kann
Die Idee zu dieser Blogparade entstand während eines Co-Working-Zooms, bei dem es um mögliche Marketingstrategien für die Jahresend-Weihnachtszeit ging.
Nach dem kurzen Auftakttalk dachte jeder für sich über Adventskalenderprojekte und Weihnachtsgeschenkideen nach und ich erstarrte während dieser Arbeitsphase immer mehr in eine Weihnachtsphobie.
Es ploppten unangenehme Gefühle hoch und ich zog die Notbremse. Früher hätte ich in so einem Fall schnell auf den Meeting verlassen-Button geklickt und hätte mich weggeschlichen.
Doch dieses Mal hielt ich die Gefühle aus, arbeitete an etwas anderem weiter und als zum Schluss in der Abschlussrunde die Frage im Raum stand: Na, wie lief es für dich? erzählte ich ganz ehrlich von meiner Blockade.
Die Gesichter meiner Mitbloggerinnen waren überrascht und auf einmal entspann sich ein Gespräch über unsere Weihnachtsbräuche.
Wir stellten schnell fest, dass wir alle im Kreis ganz unterschiedliche Erlebnisse und Bedürfnisse zur Jahresend-Weihnachtszeit hatten – so war die Idee zu dieser Blogparade geboren.
Und hier ist er: mein Blogartikel zu meiner spontan initiierten Blogparade zum Thema:
Was ist deine Weihnachtsalternative? Deine Tipps für eine entspannte Jahresendzeit ohne Weihnachtsstress.

Alte Traditionen der Weihnachtszeit
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Die meisten unserer Mitmenschen freuen sich in unserem Kulturkreis auf die Weihnachtszeit.
- Auf das wohlvertraute Beisammensein mit ihren Liebsten, auf das Zusammentreffen mit der Familie.
- Auf die dunkle Zeit des Innehaltens, mit dem Schimmern der Lichterketten in den Fenstern.
- Auf das sonntägliche Anzünden der nächsten Kerze auf dem Adventskranz.
- Auf den Besuch eines Weihnachtsmarktes, mit Freunden und dem Duft von Glühwein und gebrannten Mandeln.
- Bis zum großen Höhepunkt des geschmückten Weihnachtsbaums mit den darunter liegenden Geschenken … und so weiter …
Doch was, wenn die weihnachtliche Advents- oder Jahresendzeit keine angenehmen Erinnerungen weckt, sondern emotionalen Stress auslöst?
Oder jemand aufgrund seiner religiösen Prägung mit all den Weihnachtsritualen unserer westlichen Welt nichts anfangen kann?
Was in dem Einen Vorfreude und ein wohliges Gefühl auslöst, ist für den Anderen vielleicht wie eine fünfte Jahreszeit, die er oder sie am liebsten aus dem Kalender löschen würde.

Gute Gründe für eine Weihnachtsalternative
Ich glaube, dass in den meisten Menschen eine große Sehnsucht nach gemeinschaftlichem Miteinander steckt. Die Advents- und Weihnachtszeit ist für die Erfüllung dieser Sehnsucht eine schöne Zeit.
Doch es kann auch gute Gründe gegen ein klassisches Weihnachtsfest und für eine Weihnachtsalternative geben.
Manche davon sind nicht ganz unfreiwillig, doch zum eigenen Wohl notwendige. Es gibt jedoch auch freiwillig gewählte Ausstiege aus dem klassischen Weihnachtszeitmodell.
Zum Beispiel: Menschen …
- bei denen beide Elternteile schon verstorben sind und keine weiteren Familieangehörige mehr haben.
- die an früheren Weihnachten einschneidende oder traumatische Ereignisse erlebt haben.
- die genau zu Weihnachten geliebte Menschen verloren haben und deren Todestage sich in dieser Zeit jähren.
- die aufgrund ihrer familiären Prägung Weihnachten nicht kennen, wie z.B. Kinder aus der Gemeinschaft der Zeugen Jehovas.
- die anderen Religionen angehören und daher andere Riten haben.
- die aus Selbstschutz den unsichtbaren Verstrickungen im Familiensystems aus dem Weg gehen wollen oder durch den Kontakt in innere Konflikte geraten.
- die in (sektenartigen) Gemeinschaften leben, in denen andere Rituale gelebt werden.
- bei denen der Partner oder die Partnerin ihre oder seine Familie ablehnen und sie daher aus Loyalität zum Partner auf ein Weihnachtsfest verzichten.
- die ihre kostbare freie Urlaubszeit im Winter lieber mit Reisen in warme Länder verbringen wollen.
- die als Paar gemeinsam ihre freie Urlaubszeit in intensiver Zweisamkeit nur für sich allein genießen wollen.
- die aufgrund ihrer Ernährungsweise oder ihrer Alkoholabstinenz, der bekannten Weihnachtsvöllerei entfliehen wollen.
- die in dieser Zeit gegen die kommerzielle Vermarktung von piep-piep-piep-wir-haben-uns-alle-lieb oder dem zum Teil überbordenden Geschenkkonsum ein Zeichen setzen wollen.

Gute Alternativen zur klassischen Weihnachtszeit
Doch was sind gute Alternativen zum klassischen Weihnachtsfest mit Familientreffen unterm Weihnachtsbaum?
- Das Verreisen in Regionen der Welt, in denen das christliche Weihnachtsfest nicht gefeiert wird.
- Ein Yoga- oder Schweige-Retreat zwischen den Jahren.
- Das achtsame Abtauchen in die Raunächte – zu Hause, in Gemeinschaft oder an einem schönen Ort, der zum Innehalten einlädt.
- Einige Kinos bieten zu Weihnachten ganze Sneak-Preview-Nächte an, an denen rotierend bis zum drei Filme hintereinander gezeigt werden.
- Eine Pyjamaparty in der WG, bei der jeder drei Tage lang nach seinen Wünschen und Bedürfnissen ganz druckfrei leben kann.
- Ab in ein Wellnessparadies und einfach die Seele baumeln lassen und ein gutes Buch lesen.
- An seinen Lieblingsort fahren und in Einklang mit der Natur viel Zeit draußen in Stille verbringen.
Doch wie bei so vielem im Leben geht es auch bei all diesen Anregungen immer wieder um die richtige Dosis.
So kenne ich zum Beispiel eine leidenschaftliche Weihnachtsmarkt-Hopperin, die von Ende November bis zum Weihnachtsfest alle, wirklich alle!, möglichen Weihnachtsmärkte ihrer Wahl ausprobieren muss, damit sie in weihnachtlicher Hochstimmung kommt.
Anderen, wie zum Beispiel mir, reicht ein einziger Besuch pro Jahr aus und eine Hochstimmung löst dieser meist bei mir auch nicht aus. Eher sind es die süßen Leckereien, die mich dorthin locken.
Was sind deine Alternativen zum klassischen Weihnachtsfest?

Meine eigene Weihnachtszeitgeschichte …
Weihnachten in meiner Kindheit
Da meine Großeltern Anfang der 70er Jahren, nachdem sie ihr Rentenalter erreicht hatten, wieder zurück in ihre Heimat nach Westdeutschland gezogen waren, kamen sie nur noch in den Ferien nach Ostdeutschland.
In den auf ihre Ausreise folgenden Jahren fuhren meine Mutter, meine Schwester und ich daher jedes Jahr zu Weihnachten in die Geburtsstadt meiner Mutter, wo ihre anderen Geschwister mit ihren Familien lebten.
Wir waren jedes Jahr abwechselnd in der einen oder anderen Familie zu Gast, schliefen auf Matratzenlagern zwischen meinen Cousins oder Cousinen.
Ein heimeliges Gefühl zu Weihnachten stellte sich währenddessen bei mir nie wirklich ein.
In den späteren Jahren fuhren meine Großeltern jedes Jahre zu Weihnachten abwechselnd an die verschiedenen Orte ihrer Kinder. Dann war es etwas Besonderes, wenn sie uns in Berlin besuchten.
Als ein kirchenfrei aufwachsendes Kind aus einem Künstlerelternhaus war es für mich dann jedes Mal etwas völlig Unbekanntes, wenn meine Großmutter darauf bestand, dass wir an Heiligabend in die Kirche gingen. Mit leuchtenden Augen saß ich dort und verstand nur Bahnhof.
An viele Weihnachtsfeste ohne den Besuch meiner Großeltern bei uns habe ich keine guten Erinnerungen.
Meine Mutter war meistens mit allem überfordert. Oft war bis zur letzten Minute nicht klar, ob wir Geld für einen Weihnachtsbaum hätten. Und wenn ja, gab es meistens ein krummes Restexemplar an Heiligabend. Noch auf die Schnelle besorgt oder von einem Freund meiner Mutter vorbeigebracht.
Das unangenehmste Weihnachtsfest war das Jahr, an dem ich Heiligabend das erste Mal zu menstruieren begann. Vor Schreck dachte ich, ich müsse verbluten. Ich hatte keine Ahnung, was mit mir geschah. Bei meiner älteren Schwester war bis dahin noch nichts passiert, so dachte meine Mutter wohl, ich sei noch viel zu jung dafür. Ich war 12. An diesem Heiligabend war sie zudem so betrunken und mit sich beschäftigt, dass ich mich gar nicht traute, ihr davon zu erzählen.
Das ist nur eine Anekdote aus unschön abgelaufenen Weihnachtsfesten. Es lief wie immer alles sehr chaotisch bei uns. So habe ich zu Kinderzeiten nie eine wohlig heimelige Weihnachtszeit erlebt. Das hat mich geprägt.
Weihnachten als Mutter
In den Jahren meiner Ehe habe ich mein Bestes insofern gegeben, dass ich mich in die festen Rituale der Familie meines Mannes eingefügt habe. Nach der Scheidung stand jedoch jedes Jahre zwischen meinem Mann und mir die Frage im Raum: Wo verbringt unsere Tochter Weihnachten?
In den ersten Jahren fanden wir noch gemeinsame Lösungen, doch umso größer meine Tochter wurde, umso mehr lag es mir am Herzen, dass sie sich nicht zwischen Mama oder Papa entscheiden sollte. Ich wollte ihr diesen Entscheidungsspagat ersparen und so gab ich oft nach.
Zu Heiligabend blieb ich immer öfter allein, weil ich meiner Tochter ein entspanntes Weihnachten mit ihrem Vater und ihren Großeltern ermöglichen wollte. Denn das Verhältnis zu meinen Eltern war zu dieser Zeit schon längst in keinem entspannten Zustand mehr.
Ich wollte ihr das Gefühl von unschöner Weihnachtszeit ersparen – Mütter wollen ja immer, dass es ihren Kindern besser ergeht – und stellte meinen Wunsch nach einem schönen Weihnachtsfest gemeinsam mit ihr an die hinterste Stelle. Bestimmt auch, weil ich gar nicht wusste, wie heimeliges Weihnachten geht. Woher auch.
Weihnachten heute
Nachdem meine Tochter groß war, begann ich nach und nach mir neue Weihnachtsalternativen zu suchen.
In einem Jahr fuhr ich nach Gomera in die Sonne.
In anderen Jahren ließ ich mich immer wieder von Freunden zu ihren Familienfesten als Gast adoptieren.
Drei Jahre lang fand ich als begeisterte Cineastin die Teilnahme an den Weihnachtskino-Sneakpreviewnächten sehr schön.
Doch seit einigen Jahre fällt bei mir Weihnachten ganz konsequent aus. Meine Weihnachtsphobie begann sich immer weiter auszubilden. Ein Grund dafür war der Kontaktabbruch meiner Tochter zu mir.
Anfangs vermied ich jegliche Freude an der Weihnachtszeit aus Selbstschutz heraus, um den Schmerz ihrer Abkehr nicht zu spüren. Im Laufe der Jahre wurde es zwar besser, doch wenn im Außen überall das Fest der Liebe gefeiert wird, schmerzt die Wunde bis heute leise.
Mittlerweile habe ich meinen Frieden mit ihrer Entscheidung und habe für mich neue Wege gefunden, mir eine entspannte Advents- und Weihnachtszeit zu kreieren.
Und so sehr ich mich für andere und ihre Familienweihnachtszeiten freue, erlaube ich mir bei manchen bizarren Schilderungen von Weihnachtsdramen von Freunden und Bekannten ab und zu auch den Gedanken: sieh mal, was dir alles für Dramen auch erspart bleiben. Jedoch immer ohne Häme und mit viel Mitgefühl, denn das ist eben auch nur eine andere Seite derselben Medaille.
In diesem Jahr werde ich mir wieder eine wundervolle Raunächte-Innehalte-Zeit an meinem Lieblingsschreibort an der See machen.
Und darauf freue ich mich heute schon riesig.
So hat sich im Laufe der Jahre mein dunkles Weihnachtserlebnisfeld durch klare selbstfürsorgliche Entscheidungen für mich ins Helle gedreht.
Ich kann mich über all die vielen unterschiedlichen Weihnachtsrituale und -erzählungen meiner Freunde und Bekannten wieder freuen und darf ganz frei und unabhängig mir jedes Jahr aufs Neue meine ganz eigene Weihnachtszeit-Alternative kreieren.
Nur noch selten rollt in dieser Zeit manchmal noch eine kleine Träne, denn die Sehnsucht nach einer wohligen Familienweihnachtszeit kann auch ich nicht vollends in mir auslöschen.

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Erzähle mir gerne, wie du zur Weihnachtszeit stehst – ganz klassisch oder alternativ ???
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Meine To-Want-Liste fürs 4. Quartal 2024
meine ganz persönliche To-Want-Motivations-Mohrrübe.
Noch 92 Tage und dann ist dieses Jahr schon wieder zu Ende. Genau die richtige Zeit innezuhalten. Und zu schauen, was ist meine To-Want-Liste bis zum Jahresende.
Den letzten Impuls zum Schreiben dieses Blogartikels gab mir Judith Peters. Zum zweiten Mal veranstaltet sie in der von ihr gegründeten The Content Socienty das BLOGTOBERFEST. Die To-Want-Bereiche sind dabei so vielfältig, wie das Leben selbst. Von
- Business und Job,
- Sport, Gesundheit und Wellness,
- Wohnen,
- Beziehungen (Partnerschaft, Familie, Kinder, Freundschaften),
- Spaß, was ich lernen will, kleine Momente, Abenteuer und alles andere, was ich erleben will
- bis hin zu Reisen …
Hier sind sie: die 25 Punkte meiner To-Want-Liste fürs 4. Quartal 2024 … Wie immer bei mir unter dem Motto: ganz ohne Druck. Denn da wo Druck ist, will nichts Schönes wachsen und gedeihen.
Viel Freude beim Lesen und vielleicht inspiriert dich das eine oder andere zum Nachmachen …

Meine Wünsche und Ziele für den Bereich Business und Job
meine 5 To-Want-Listen-Punkte:
- Mein größtes Vorhaben in diesem Quartal: ich veröffentliche am 24.11.2024 mein nächstes Buch. 25 Lift Hacks aus dem Umaniversum. Für mehr Leichtigkeit und Freude im Leben.
Aus dem Fundus meiner langjährigen und sehr experimentellen Lebenserfahrungen. Wenn dich meine praxisnahen und selbst langjährig erprobten Tipps und Anregungen interessierten, kannst du dir hier das Buch direkt im Verlag vorbestellen. Es ist nicht nur in einem handlichen Format verfasst, sondern enthält auch einen Bonusteil. Ein wunderbares Geschenk zu Weihnachten an dich selbst oder an deine Liebsten.
- Ab Oktober 2024 wieder regelmäßig an der coolen Blogger-Aktion 12von12 teilzunehmen bzw. wieder zurückzukehren. Meine Fotografenseele freute sich schon sehr darauf. Mein Adlerauge hält dann am 12. eines jeden Monats wieder Ausschau nach schönen Bildern aus meinem Alltag.
- Auch in diesem Jahr möchte ich mich wieder an Adventskalender-Aktionen beteiligen. So wie schon im letzten Jahr mit Geschichten und Bildern bei Susanne Heinen.
- Ich suche mir unterstützende Hilfe für den technischen Aufbau, um im neuen Jahr endlich mit einem Newsletter loszulegen.
- Mir eine gute zeitliche Balance zwischen meinem Selbständigen-Bussiness und meinem Angestellten-Job zu kreieren.

Meine Wünsche und Ziele im Bereich Sport, Gesundheit, Wellness
meine 5 To-Want-Listen-Punkte:
- Jeden Morgen trinke ich meinen frisch gepressten Sellerie-Saft als Gute-Laune-Kick. Um meinem aus der Leberreinigung nach Antony Williams übernommenen Leber-Detox-Ritual treu zu bleiben.
- Ein Mal im Monat gönne ich mir einen Sauna-Auszeit-Tag im Vabali oder in einem anderen Saunaparadies.
- Zusätzlich zu meinem wöchentlichen Pilates-Kurs absolviere ich dreimal in der Woche zu Hause ein spezielles Bauch-Beine-Po-Tabata.
- Zur Gesundheitsvorsorge gehe ich entspannt und guten Mutes zu meinen Vorsorgeuntersuchungen im Bereich Darm, Haut und Zähne. Denn meine Devise ist: gehe zum Arzt, wenn du gesund bist. Das ist ganz im Sinne der TCM: lieber Prävention als manifestierte Diagnosen.
- Meine Fakir-Matte bleibt mir mein wohltuender Begleiter. Täglich lege ich mich zur Entspannung eine halbe Stunde auf mein stacheliges Wellnessbrett. Nicht nur um die Durchblutung meiner beanspruchten Rückenmuskeln zu stärken, sondern weil ich danach tiefenentspannt bin.

Meine Wünsche und Ziele im Bereich Wohnen
meine 5 To-Want-Listen-Punkte:
- Bis zum Jahresende räume ich meine Kleiderkammer auf. Alle Kleidungsstücke, die ich im letzten Jahr nicht benutzt habe, lasse ich weiterziehen. Oxfam und das Rote Kreuz werden sich über meine Kleidertüten freuen.
- Ich finde eine finanzierbare Lösung für mein Wohnungspendeln zwischen Berlin und meinem Lieblingsschreibort an der See.
- Mein Schreibtischbereich zu Hause ist bis zu meiner weihnachtsferienfreien Zeit neu sortiert.
- Für mein Zuhause gönne ich mir einen eigen gestalteten Adventskalender der anderen Art
- Um Platz für neue Bücher zu gewinnen, sortiere ich meine Bücherregale neu und … (siehe Punkt 1 bei Beziehungen und Freunde)

Meine Wünsche und Ziele im Bereich Beziehungen und Freunde
meine 5 To-Want-Listen-Punkte:
- … verschicke die kleinen literarischen Ausgewählten, die weiterreisen wollen. Als Überraschungspäckchen an Freude, die sich darüber freuen. Denn schlechte Literatur würde es bei mir nie bis in mein Bücherregal schaffen.
- Zum 18. Geburtstag meiner „Zieh“-tochter Frieda vermache ich ihr eines meiner Gemälde. Ihr Lieblingsbild: Engel in blau.
- Wie jedes Jahr schreibe und verschicke ich im Dezember Dankbarkeitsbriefe an Menschen und Freunde. Als kleine Geste an alle, die mir in diesem Jahr begegnet sind oder mir dieses Jahr helfend zur Seite standen.
- Zum 20. Todestag meiner Mutter fahre ich in Ihre Geburtsstadt Zittau. Gemeinsam mit meinem Cousin und meiner Cousine werden wir ihrer Gedenken. Bestenfalls, wenn es meine Gesundheit zulässt, werde auf ihren Lieblingsberg, den Hochwald, steigen.
- Zusammen mit einer Freundin werde ich in einem online-Kurs Ukulele spielen lernen.

Meine Wünsche und Ziele im Bereich mein kleines Glück, Kreativität, Kunst und Kultur
meine 5 To-Want-Listen-Punkte:
- Nach der Veröffentlichung meines Buches lade ich zu einer Lesung am virtuellen Lagerfeuer ein. Dort werde ich selbst wie auch Andere ihre Texte, z.B. Kurzgeschichten, Gedichte oder Auszüge aus ihrem Geschriebenen, vortragen.
- Jede Woche an meinem freien Mittwoch kreiere ich mir einen zweistündigen Co-Working-Space. Währenddessen arbeite ich an neuen Blogartikeln, Bildern oder Büchern.
- Mindestens einmal die Woche genieße ich Kunst und Kultur aus der vielfältigen Angebotspalette der Großstadt. Einmal Kino, Konzert, Lesung oder Ausstellung: dafür reserviere ich mir Auszeiten.
- Im Dezember besuche ich gemeinsam mit Freunden einen alternativen (Kunst-)Weihnachtsmarkt.
- Zwischen den Jahren genieße ich meine Ruhe an der See. Eine gute Zeit für mich, um tief zum Reflektieren und Träumen in die Rauhnächte einzutauchen.

Ich freue mich sehr, wenn du mir bei diesem Blogartikel einen Kommentar hinterlässt.
Das hilft mir sehr. So finden mehr Menschen den Blog und können von den Themen profitieren.
(Hab keine Scheu zu kommentieren. Denn nur dann nimmt Google und Co diesen Artikel in seinen Algorithmus auf und bietet ihn auch anderen an.)
Wie immer freue ich mich über deine Rückmeldung. Ich wünsche ich dir eine wundervolle Zeit.
Schau gerne immer wieder auf meiner Seite vorbei, denn Ende des Jahres erscheint spätestens meine To-Want-Liste fürs 1. Quartal 2025
Aufruf zur Blogparade – Was ist deine Weihnachtsalternative?
Tipps und Anregungen für eine entspannte Jahresendzeit ohne Weihnachtsrummel.
In dieser Blogparade geht es um die vielen Möglichkeiten von Weihnachtsalternativen, um sich eine entspannte Jahresendzeit ganz ohne Weihnachtsrummel zu kreieren, denn nicht für jeden sind die Adventszeit oder das Weihnachtsfest mit der ganzen Familie das große Fest aller Herzen.
Ob aus persönlichen oder religiösen Gründen, es gibt eine Vielzahl von Menschen, die diese Zeit anders nutzen wollen. Zum Beispiel zum Verreisen in warme Regionen, ganz ohne Tannenbaum und Lichterketten oder zum Innehalten in Stille während der Rauhnächte. Für manche Menschen jähren sich zu dieser Zeit schmerzvolle Erlebnisse, die sie lieber hinter sich lassen wollen.
Was ist deine Alternative zur klassischen Weihnachtszeit mit Entenbraten und der versammelten Familie unterm Weihnachtsbaum?
Sicherlich hast du eine persönliche Geschichte oder schon erprobte Tipps und Anregungen, wie du dir eine wundervolle Zeit zwischen den Jahren erschaffst.
Meinen eigenen Artikel dazu verlinke ich hier, sobald ich ihn veröffentlicht habe.
Ich freue mich, von dir, deiner Geschichte und all deinen Wundermitteln zur Winterzeit zu lesen.

So kannst du an der Blogparade teilnehmen
Hier findest du alle Informationen zur Teilnahme an der Blogparade:
- Schreibe einen Blogartikel über deine Weihnachtsalternative, über deine Tipps und Anregungen für (d)ein „anderes Weihnachten“. Und falls du keinen Blog hast, hinterlasse deine Geschichte oder deine Tipps und Anregungen gerne im Kommentarbereich am Ende dieses Blogartikels – jede Idee und Geschichte ist willkommen.
- Verlinke den Aufruf zu meiner Blogparade in deinem Artikel mit dem Link zu diesem Blogartikel, den du oben aus der Navigationsleiste kopieren kannst oder hier über diesen Link.
- Für die sozialen Netzwerke kannst du den Hashtag #weihnachtsalternativen2024 verwenden.
- Kommentiere hier unter diesem Blogartikel mit einem kurzen Text deinen eigenen Blogbeitrag und setze den Link zu deinem Blogbeitrag auf deiner Seite.
- Die Blogparade endet am 24. November 2024.
Weitere Informationen zur Teilnahme an der Blogparade
- Jede/r ist herzlich eingeladen.
Welche Formate dürfen vertreten sein?
- Bei der Blogparade geht es natürlich vornehmlich um Blogbeiträge. Wichtig ist, dass du eine Verlinkung zu mir setzt, sonst kann ich deinen Beitrag nicht finden und reagieren. Damit auch andere deinen Beitrag sehen können, hinterlasse auch in den Kommentaren einen Link zu deinem Posting.
Warum solltest du hier unbedingt mitmachen?
- An persönlichen Themen zu schreiben, hilft einerseits und gibt anderen gleichzeitig die Möglichkeit, neue Sichtweisen und Möglichkeiten zu finden.
- Bei diesem Thema geht es mir vor allem auch darum, zu zeigen, dass niemand mit seinem anders Weihnachten feiern alleine ist.
- In Zeiten wie diesen, wo die früheren Werte auf dem Prüfstand stehen, finde ich es wichtig, Alternativen für ein entspanntes Leben und Miteinanderzu geben. Denn wie heißt es so schön: „Gemeinsam ist man weniger allein“.
- Bei einer Blogparade wird ein Thema vorgegeben und ein Aufruf gestartet, dazu einen eigenen Beitrag zu verfassen. Eine Blogparade lebt durch die Vernetzung, die durch gegenseitige Verlinkung oder auch die Nutzung von Hashtags speziell für diese Blogaktion entsteht. Du musst für die Teilnahme nicht meinen Titel als Überschrift verwenden und kannst da ganz frei sein in der Gestaltung.

Kleiner Fragenkatalog zur Blogparade
Hier sind noch einige Fragen, die dich inspirieren können, einen Einstieg in das Thema zu finden. Gerne kannst du dir natürlich auch eigene Fragen stellen und beantworten.
- Wie sehen deine Tipps und Anregungen für dein alternatives Weihnachtsfest aus?
- Wie läuft dein alternatives Weihnachtsfest ab?
- Wann beginnt deine alternative Weihnachtszeit und wie lange geht sie?
- Seit wann lebst du deine Alternativen zum klassischen Weihnachtsfest?
- Wie haben deine Familie und Freunde auf die Umstellung oder auf die Umsetzung deiner Weihnachtsalternative reagiert?
- Warum hast du nach Alternativen zum klassischen Weihnachtsfest gesucht?
- Was hält dich vielleicht heute noch ab, dir eine Alternative zum klassischen Weihnachtsfest zu suchen?
- Wenn du könntest, was würdest du an deiner bisherigen Weihnachtszeit (noch) ändern?
- Was ist das Besondere an deiner Weihnachtsalternative?
Ich freue mich über deine Tipps und Anregungen zu einer alternativen Weihnachtszeit.
Bei Fragen schreib mir gerne eine Nachricht.

Beiträge zur Blogparade: Was ist deine Weihnachtsalternative?
Hier findest du hoffentlich schon bald viele veröffentlichte Beiträge nach Datum sortiert.
Ich freue mich über jeden Beitrag und wünsche dir viel Spaß beim Lesen der Artikel.
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Datum |
Name |
Titel |
Link |
| 1. |
13.10.2024 |
mein eigener Beitrag … |
Weil ich klassisches Weihnachten nicht kann … |
https://freiewortwahl.de/sicht-weisen-meine-weihnachts-alternativen/ |
| 2. |
18.11.2024 |
Marianne Kewitsch |
Weihnachten neu denken – zwischen Tradition, Achtsamkeit und innerer Freiheit |
https://www.mariannekewitsch.com/weihnachten/ |
| 3. |
22.11.2024 |
Roswitha (Rosi) Böhm |
Weihnachten mal anders – alternative Ideen |
https://gedankenteiler.de/weihnachten-mal-anders-alternative-ideen |
| 4. |
22.11.2024 |
Sandra Hoppenz |
Adventskalender-Empfehlungen 2024 |
https://www.sandra-hoppenz.com/adventskalender-empfehlungen-2024 |
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Meine Inspiration für diese Blogparade
Auf die Idee zu dieser Blogparade bin ich durch ein Pinterest-Co-Working mit Jeannine Gashi, Sandra Hoppenz und Gabi Koch-Epping gekommen. Das Thema war Weihnachten und bei mir ploppte auf einmal meine klassische Weihnachtsphobie auf und ich war ganz blockiert.
Im Gespräch kamen wir dann ziemlich schnell dahinter, dass wir alle ganz unterschiedliche Vorstellungen vom Ablauf der Weihnachtszeit hatten. So war die Idee geboren und meine Blockade löste sich in diesem Kreis ganz schnell wieder auf. Nochmals ein herzliches DANKE an diese wunderbare Co-Working-Runde.
Dankeschön für all eure Inspirationen.
Ich freue mich sehr, wenn du mir bei diesem Blogartikel einen Kommentar hinterlässt.
Das hilft mir sehr. So finden mehr Menschen den Blog und können von den Themen profitieren.
(hab keine Scheu zu kommentieren, denn nur dann nimmt Google und Co diesen Artikel in seinen Algorithmus auf und bietet ihn auch anderen an.)
Wie immer freue ich mich über deine Rückmeldung. Ich wünsche ich dir eine wundervolle Zeit.
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